Gmina Nisko

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Gmina Nisko
Wappen der Gmina Nisko
Gmina Nisko (Polen)
Gmina Nisko (Polen)
Gmina Nisko
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Karpatenvorland
Powiat: Nisko
Geographische Lage: 50° 31′ N, 22° 8′ OKoordinaten: 50° 31′ 11″ N, 22° 8′ 22″ O
Höhe: 220–270 m n.p.m.
Einwohner: s. Gmina
Postleitzahl: 37-400
Telefonvorwahl: (+48) 015
Kfz-Kennzeichen: RNI
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DK19
DK77, DW 872
Eisenbahn: Rozwadów - Przeworsk
Nächster int. Flughafen: Rzeszów-Jasionka
Gmina
Gminatyp: Stadt-und-Land-Gemeinde
Gminagliederung: 6 Schulzenämter
Fläche: 142,44 km²
Einwohner: 22.186
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 156 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1812053
Verwaltung (Stand: 2013)
Bürgermeister: Julian Ozimek
Adresse: Plac Wolności 14
37-400 Nisko
Webpräsenz: www.nisko.pl



Die Gmina Nisko ist eine Stadt-und-Land-Gemeinde im Powiat Nisko der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen. Sitz der Gemeinde und des Powiats ist die gleichnamige Stadt mit etwa 15.300 Einwohnern.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde liegt in der Sandomirer Senke, 80 km südwestlich von Lublin und 50 km nördlich von Rzeszów. Sie grenzt an die Städte Rudnik nad Sanem, Stalowa Wola, Ulanów und an die Gemeinden Bojanów, Jeżowe und Pysznica. Zu den Gewässern gehört der Fluss San.[2]

Die Gemeinde Nisko hat eine Flächenausdehnung von 142,4 km², 38 Prozent werden land- und 52 Prozent forstwirtschaftlich genutzt.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Tarnobrzeg,[4] seit 1999 ist Nisko wieder Kreisstadt.

Partnerstädte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Nisko gehören die namensgebende Stadt und die Schulzenämter (sołectwa) Kończyce, Nowa Wieś, Nowosielec, Racławice, Wolina und Zarzecze.

Bildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gemeinde verfügt über ein Gymnasium (Liceum Ogólnokształcące), drei Mittelschulen (gimnazjum), neun Grundschulen (szkoła podstawowa), zwei Kindergärten (przedszkole) und eine Kinderkrippe, außerdem über zwei Büchereien.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Gmina Nisko – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. Stadt Hecklingen: Nisko. (abgerufen am 24. Februar 2019)
  3. [1] Regioinfo (pl/en)
  4. Dz.U. z 1975 r. nr. 17 poz. 92. 30. Mai 1975, S. 178, § 42; (polnisch).