Goneri

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Goneri
Im Oberlauf: Gerewasser
Daten
Gewässerkennzahl CH: 4509
Lage Walliser Alpen

Schweiz

Flusssystem Rhône
Abfluss über Rhône → Mittelmeer
Quelle Gerengletscher
Quellhöhe ca. 2550 m ü. M.[1]
Mündung bei Oberwald VSKoordinaten: 46° 32′ 12″ N, 8° 21′ 26″ O; CH1903: 670460 / 154331
46° 32′ 12″ N, 8° 21′ 26″ O
Mündungshöhe 1372 m ü. M.[1]
Höhenunterschied ca. 1178 m
Sohlgefälle ca. 14 %
Länge ca. 8,4 km[1]
Einzugsgebiet 40 km²[2]
Abfluss am Pegel Oberwald[3]
AEo: 38,5 km²
Lage: 400 m oberhalb der Mündung
NNQ (2016)
MNQ 1991–2016
MQ 1991–2016
Mq 1991–2016
MHQ 1991–2016
HHQ (2013)
260 l/s
1,79 m³/s
2,45 m³/s
63,6 l/(s km²)
3,39 m³/s
74,6 m³/s
Abfluss[2]
AEo: 40 km²
an der Mündung
MQ
Mq
2,32 m³/s
58 l/(s km²)

Die Goneri ist ein etwa 8,5 Kilometer langer Bach im Obergoms, der in der Nähe von Oberwald von links in die Rhone mündet.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gerewasser ist der Abfluss des Gerengletschers und entspringt auf etwa 2500 m ü. M. Das Gebiet ist umgeben von Dreitausendern wie den Saashörnern, dem Witenwasserenstock, dem Pizzo Pesciora sowie dem Pizzo Rotondo. Der Bach fliesst zunächst südwestlich, bis er auf etwa 2100 m ü. M. eine Wende um 90° vollzieht und von da an in nordwestlicher Richtung fliesst. Ein wenig später fliesst auf 1780 m ü. M. der Saasbach von rechts zu. Der Bach folgt nun weiter dem Geretal bis auf 1620 m ü. M. der Tällibach von rechts zufliesst. Kurz darauf ändert der Bach seine Richtung in Richtung Westen. Nach etwa 1 Kilometer mündet nun von links das Gonerliwasser auf 1460 m ü. M. Kurz darauf fliesst der Bach als Goneri wieder in nordwestlicher Richtung. Er erreicht nun das Haupttal des Obergoms, fliesst neben Unterwassern vorbei und mündet schliesslich von links in die Rhone auf 1372 m ü. M.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Einzugsgebiet des Goneri hat eine Grösse von etwa 40 km². Der höchste Punkt im Einzugsgebiet ist der Pizzo Rotondo mit 3192 m ü. M.

Das gesamte Einzugsgebiet ist nur sehr spärlich besiedelt.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Geoserver der Schweizer Bundesverwaltung (Hinweise)
  2. a b Topographische Einzugsgebiete der Schweizer Gewässer: Teileinzugsgebiete 2 km². Abgerufen am 25. Januar 2020.
  3. Messstation Oberwald 1991–2016. (PDF) Bundesamt für Umwelt BAFU, abgerufen am 6. Oktober 2020.