Good Morning (1971)

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Film
Titel Good Morning
Produktionsland Vereinigte Staaten
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1971
Länge 12 Minuten
Stab
Regie Ken Greenwald
Drehbuch Denny Evans,
Ken Greenwald
Produktion Denny Evans,
Ken Greenwald
Kamera Caroline Ross
Schnitt Ken Greenwald
Besetzung

Good Morning ist ein US-amerikanischer Kurzfilm von 1971 unter der Regie von Ken Greenwald, der auch zusammen mit Denny Evans das Drehbuch schrieb und gemeinsam mit Evans als Produzent auftrat, sowie für den Schnitt verantwortlich war. Der Film wurde 1972 für einen Oscar nominiert.[1]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Mann wacht zur Zeit des Vietnamkrieges in Los Angeles gegen 7.00 Uhr am Morgen auf und hofft, dass es ein guter Tag für ihn werden möge. Die Realität holt ihn jedoch immer wieder ein und macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Dazu tragen vor allem die Nachrichten bei, die das Radio vermeldet und die so deprimierend für den Mann sind, dass er minutenlang mit dem Kopf in den Händen unbeweglich auf seiner Bettkante sitzt. Lustlos begibt er sich sodann in seine Küche, um sich Ei und Toast zuzubereiten, was auch nicht so klappt, wie er es gern gehabt hätte. Am Tisch sitzend schaltet er erneut das Radio ein, aber genauso schnell auch wieder aus. Als er seinen Toast, der nichts geworden ist, mit Butter bestreichen will, bricht dieser durch.

Beim Rasieren schneidet der Mann sich mehr als nur einmal, was seine Laune auch nicht gerade hebt, ebenso wenig wie die Nachrichten, die erneut aus dem Radio ertönen. Schon im Weggehen, gibt der Nachrichtensprecher ihm noch mit auf den Weg, dass Regenschauer zu erwarten sind.

Produktionsnotizen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Produziert wurde der Film von E/G Films, Seymour Borde & Associates, vertrieben ebenfalls.

Auszeichnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscarverleihung 1972: Ken Greenwald und Denny Evans nominiert für einen Oscar in der Kategorie „Bester Kurzfilm“, der jedoch an Robert Amram und Manuel Arango und ihren Film Centinelas del silencio (deutsch etwas Wächter der Stille) ging, der einen Einblick in die Kultur und Bauwerke der mexikanischen Ureinwohner gewährt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. The 44th Academy Awards | 1972 siehe Seite oscars.org (englisch).