Gottfried Klaunig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gottfried Klaunig (* 1676 in Breslau; † 17. Januar 1731 ebenda) war ein deutscher Mediziner und Mitglied der Gelehrtenakademie „Leopoldina“.

Gottfried Klaunig war zunächst pfälzischer Hofarzt. Er wurde dann Leib- und Hofarzt des Kaisers und war Stadtarzt in Breslau.

Gottfried Klaunig wurde am 15. November 1705 unter der Matrikel-Nr. 268 mit dem akademischen Beinamen EUBULUS als Mitglied in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen.

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dissertatio medica inauguralis, de spasmo ... ex auctoritate ... Jacobi Triglandii I.F.I.N.
  • Missive von dem, Von undencklichen Jahren bekandten Numehro aber durch Göttliche Schickung abermals experimentirten und zu vielen Kranckheiten heylsambesundenen Schwefel- oder Gesund-Brunn zu Wersingave , Biblioteka Narodowa (Polen)
  • Nosocomium charitatis sive Historiarum medicarum in Nosocomio S.S. Trinitati sacro observatorum.
  • Henel von Hennenfeld, Nicolaus; Fibiger, Michael Joseph; Knorr von Rosenroth, Anton Christian; Gryphius, Christian; Klaunig, Gottfried: Necessariis Scholiis, Observationibvs Et Indice Avcta. Digitalisat

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Andreas Elias Büchner: Academiae Sacri Romani Imperii Leopoldino-Carolinae Natvrae Cvriosorvm Historia. Litteris et impensis Ioannis Iustini Gebaueri, Halae Magdebvrgicae 1755, De Collegis, S. 487 Digitalisat
  • Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 204 (archive.org)
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 153 (archive.org).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]