Gottfried Schultz (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gottfried Schultz (* 4. Februar 1842 in Darfeld, Kreis Coesfeld; † 1919 in Düsseldorf) war ein deutscher Stillleben- und Porträtmaler der Düsseldorfer Schule.[1]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früchtestillleben, 1891

Gottfried Schultz hatte seit 1856 als Dekorationsmaler gearbeitet,[2] ehe er sich von 1871 bis 1874 als Privatschüler von Johann Wilhelm Preyer in Düsseldorf zum Stilllebenmaler ausbilden ließ und bis 1880 nur Stillleben malte.[3] 1880, im Alter von 38 Jahren, schrieb er sich für ein Studium in der Elementarklasse an der Kunstakademie Düsseldorf ein. Dort waren Andreas Müller und Heinrich Lauenstein seine Lehrer. Außerdem belegte er in den Jahren 1880 bis 1882 die Antiken- und Naturklasse von Peter Janssen dem Älteren.[4] Er ließ sich in Düsseldorf nieder. In den Jahren 1888 und 1889 war er auf Jahresausstellungen des Vereins der Düsseldorfer Künstler vertreten.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, PDF)
  2. Siegfried Weiß, Hans Paffrath: Preyer. Johann Wilhelm 1803–1889 und Emilie 1849–1930. Wienand, Köln 2009, ISBN 978-3-86832-003-9, S. 110
  3. Andrea Wandschneider (Hrsg.): Das Stillleben in der deutschen Malerei des 19. Jahrhunderts. Ausstellungskatalog, Verlag Kettler, Bönen 2003, ISBN 978-3-93501-997-2, S. 40
  4. „Schultz Gottfried BR 0004 Nr. 1561“ bzw. „Schulz Gottfried BR 0004 Nr. 1561“. In: Landesarchiv Nordrhein-Westfalen: Findbuch 212 01 04: Schülerlisten Kunstakademie Düsseldorf (PDF)