Gottlob Rudolph von Heynitz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Gottlob Rudolph von Heynitz (* 1667 in Heynitz; † 24. April 1728 in Dresden) war ein deutscher Kommandant der kursächsischen Festung Sonnenstein und Besitzer der Rittergüter Heynitz und Wunschwitz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gottlob Rudolph entstammte dem meißnischen Uradelsgeschlecht von Heynitz und wuchs auf dem Schloss Heynitz bei Nossen auf. Er trat in den Dienst der Wettiner und wurde 1727[1] Kommandant der Festung Sonnenstein bei Pirna, als Nachfolger des Generalmajors Alexander Dietrich von Eickstedt. 1728 starb er nach kurzer Krankheit in der Residenzstadt Dresden. Im Folge der Oberst Hans Joachim von Schütz († 1734) als Kommandant von Sonnenstein.[2]

Von Heynitz war 1699, 1711, 1718, 1722 und 1728 als Vertreter der Allgemeinen Ritterschaft als Mitglied des sächsischen Landtages aktiv.[3]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heynitz war zweimal verheiratet. Ihn überlebte seine zweite Ehefrau Anna Elisabeth geborene von Minckwitz.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Herbert Kaden: Kammerherr und Berghauptmann Carl Wilhelm Benno von Heynitz. (Historische Schriftenreihe des Universitätsarchivs Freiberg; H. 4) Freiberg, 2011.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Johann Hübner, Supplementa Zu seinen Historischen, Genealogischen und Geographischen Fragen, Band 5, S.933
  2. Adelslexicon der preussischen Monarchie: L - S, Band 2, S.418
  3. Josef Matzerath: Aspekte sächsischer Landtagsgeschichte. S. 188f., abgerufen am 31. März 2024.