Graufthal

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Blick auf Graufthal von den Felsenhäusern aus

Graufthal, früher (im 18. Jh.) Krauffthal (Carte de Cassini), ist ein Ortsteil der Gemeinde Eschbourg im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass).

Die Felsenhäuser von Graufthal

Größte Sehenswürdigkeit des Ortes sind die Felsenhäuser (Maisons des Rochers). Die zunächst als Lager genutzten Höhlen im Steilhang wurden ab dem 18. Jahrhundert zu Wohnungen ausgebaut. Die letzte Bewohnerin, Catherine Ottermann, starb 1958.[1]

Weiter steht hier die Ruine des Klosters Kraufthal.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Robert Fischer: Die ehemalige Abtei Graufthal. R. Schultz & Cie., Strasbourg, 1875
  • Robert Forrer: Über Höhlenwohnungen, Donneräxte, Erdwälle u. Hexensitze im Graufthal. Strassburger Druckerei und Verlagsanstalt, Strasbourg, 1899
  • A. Suss: Der Weiler Graufthal im Elsass. In: Aus allen Wettheilen. vol. 10, Strasbourg, 1879

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Graufthal – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Felsenwohnungen von Graufthal (Memento des Originals vom 21. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.deutsche-wein-strasse.de auf „Das Portal zur Deutschen Weinstrasse“

Koordinaten: 48° 49′ N, 7° 17′ O