Grenzgraben (Ahbach)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Grenzgraben
Der Grenzgraben im Bereich der Talstraße

Der Grenzgraben im Bereich der Talstraße

Daten
Lage Ruhrhöhen

Nordrhein-Westfalen

Flusssystem Rhein
Abfluss über Ahbach → Kabeisemannsbach → Goldhammer Bach → Hüller Bach → Emscher → Rhein → Nordsee
Quelle nahe der Grenzstraße in Höntrop
51° 26′ 55″ N, 7° 9′ 39″ O
Quellhöhe ca. 125 m ü. NHN
Mündung an den Sporteinrichtungen bei Engelsburg von rechts in den AhbachKoordinaten: 51° 28′ 0″ N, 7° 10′ 10″ O
51° 28′ 0″ N, 7° 10′ 10″ O
Mündungshöhe ca. 70 m ü. NHN
Höhenunterschied ca. 55 m

Rechte Nebenflüsse Graben Eppendorf Straße
Zufluss des Grenzgraben in den Ahbach

Zufluss des Grenzgraben in den Ahbach

Der Grenzgraben ist ein Fließgewässer in Bochum.[1] Er führte früher auch Abwässer. Für den Grenzgraben wurde von 2008 bis 2009 ein neues Bachbett geschaffen.[2] Die Güteklasse war 2013 I–II. Umbauarbeiten werden seit 2013 durchgeführt.[1]

Der Bach ist wasserführend von einer Quelle in Höntrop westlich der Grenzstraße in Eppendorf an. Von seiner Quelle bis zur Gartenstraße, und wieder ab der Talstraße bis zur Mündung in den Ahbach verläuft der Bach auf der Grenze zwischen den Gemarkungen Eppendorf und Höntrop.[3] Ein Zulauf existiert aus dem Bereich Südpark Wattenscheid (am Schwimmbad). Im Bereich der Talstraße fließt dem Bach das Wasser aus dem Graben Eppendorfer Straße hinzu.[4] Nach dem Zufluss unterquert der Grenzgraben die Eisenbahnlinie Höntrop-Bochum, einen ehemaligen Eisenbahndamm der Zeche Maria Anna Steinbank und die Eisenbahnlinie Bochum-Wattenscheid. Danach fließt der Bach dem Ahbach zu.[4]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Biologische Station östliches Ruhrgebiet: Gewässergütebericht Bochum. Bochumer Fließgewässer. Juli 2013, PDF-Datei, S. 17
  2. Wattenscheid: Grenzgraben braucht ein neues Bett, WAZ, von Rolf Schulte, 26. November 2008
  3. Flurkarte der Stadt Bochum
  4. a b Stadt Bochum: Bochumer Wasserrucksäcke. 2013, Seite 7 (Memento vom 12. November 2018 im Internet Archive).