Gretchen Walsh

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Gretchen Walsh (* 29. Januar 2003 in Nashville, Tennessee) ist eine Schwimmerin aus den Vereinigten Staaten. Sie erhielt bei Weltmeisterschaften auf der 50-Meter-Bahn bis August 2023 je einmal Gold, Silber und Bronze.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die jüngere Schwester von Alexandra Walsh gewann bei den Juniorenweltmeisterschaften 2019 insgesamt sechs Goldmedaillen. Sie siegte mit beiden Mixed-Staffeln, wobei außer ihr nur Amy Tang in beiden Staffeln eingesetzt wurde. In der Mixed-Freistilstaffel schwammen beide im Finale, in der Mixed-Lagenstaffel schwamm Tang die Freistillage im Vorlauf und Walsh im Endlauf.[1] Walsh und Tang waren auch beim Sieg der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel dabei, in der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel schwamm wieder Tang im Vorlauf und Walsh im Finale. Neben den vier Staffelsiegen gewann Walsh auch über 50 Meter Freistil und über 100 Meter Freistil, wobei Maxine Parker über 50 Meter Freistil und Torri Huske über 100 Meter Freistil Silber gewannen und damit auf beiden Strecken zu einem Doppelsieg der Schwimmerinnen aus den Vereinigten Staaten beitrugen.[2]

2021 belegte Walsh bei den Olympic Trials den fünften Platz über 50 Meter Freistil und verpasste damit die Olympiateilnahme.[3] Über 100 Meter Freistil schied sie bereits im Vorlauf aus, über 100 Meter Schmetterling im Halbfinale.[4]

Erst 2023 bei den Weltmeisterschaften in Fukuoka war Walsh bei einer großen internationalen Meisterschaft im Erwachsenenbereich dabei. In der 4-mal-100-Meter-Freistilstaffel erschwammen Gretchen Walsh, Abbey Weitzeil, Olivia Smoliga und Kate Douglass die Silbermedaille hinter den Australierinnen. Torri Huske und Maxine Parker erhielten Silber für die Teilnahme am Vorlauf. Über 100 Meter Schmetterling wurde Walsh Achte, Torri Huske belegte den dritten Platz. Über 50 Meter Schmetterling war Walsh beste Schwimmerin aus den Vereinigten Staaten und gewann Bronze hinter der Schwedin Sarah Sjöström und der Chinesin Zhang Yufei. Über 50 Meter Freistil schied Walsh im Halbfinale aus. Schließlich schwammen in der 4-mal-100-Meter-Lagenstaffel Katharine Berkoff, Lydia Jacobi, Torri Huske und Abbey Weitzeil die zweitschnellste Vorlaufzeit. Im Finale waren Regan Smith, Lilly King, Gretchen Walsh und Kate Douglass vier Sekunden schneller und siegten vor den Australierinnen. Alle acht beteiligten Schwimmerinnen erhielten eine Goldmedaille.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Juniorenweltmeisterschaften 2019 (Mixed) bei the-sports.org
  2. Juniorenweltmeisterschaften 2019 bei the-sports.org
  3. Olympic Trials 2021 bei the-sports.org
  4. Gretchen Walsh bei www.worldaquatics.com
  5. Weltmeisterschaften 2023 bei the-sports.org