Grialetschhütte

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Grialetschhütte
SAC-Schutzhütte
Grialetschhütte
Grialetschhütte
Lage Südöstlich von Davos, am Talschluss des Dischma; Graubünden, Schweiz; Talort: Davos
Gebirgsgruppe Albula-Alpen
Geographische Lage: 792818 / 176307Koordinaten: 46° 42′ 36,3″ N, 9° 57′ 38,3″ O; CH1903: 792818 / 176307
Höhenlage 2542 m ü. M.
Grialetschhütte (Kanton Graubünden)
Grialetschhütte (Kanton Graubünden)
Erbauer SAC Sektion St. Gallen
Besitzer SAC Sektion Davos
Erbaut 1928
Bautyp Schutzhütte
Übliche Öffnungszeiten März bis Mai, Mitte Juni bis Mitte Oktober
Beherbergung 0 Betten, 61 Lager
Winterraum 20 Lager
Weblink Website der Hütte
Hüttenverzeichnis SAC

See neben der Grialetschhütte und die Grialetschhütte auf der rechten Seite.

Die Grialetschhütte anhören/? oder Chamanna da Grialetsch ist eine Berghütte der Sektion Davos des Schweizer Alpen-Clubs (SAC), im Schweizer Kanton Graubünden. Sie liegt im Grialetschgebiet, südöstlich von Davos, auf einer Höhe von 2542 m ü. M., zwischen der Landschaft Davos und dem Unterengadin, in aussichtsreicher Lage mit Blick ins Dischmatal.

Sie bietet 61 Schlafplätze (Winterraum 20) und ist in der Sommersaison von Mitte Juni bis Mitte Oktober sowie in der Wintersaison von März bis Mai bewirtschaftet.

Die Hütte eignet sich als Ausgangspunkt für den Kesch Trek, Rundwanderungen und Gipfelziele, Gletscher- und Skitouren und besitzt einen Klettergarten. Sie eignet sich für Familien und ist Etappenort der Bündner Haute Route.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Grialetschhütte konnte 1928 dank einer Spende des Textilkaufmanns, Sammlers und Veteranenmitglieds Otto Fischbacher von der Sektion St. Gallen des SAC gebaut werden.[1][2]

Bis zum 31. Oktober 2018 gehörte die Hütte der Sektion St. Gallen des SAC. Aufgrund verschiedener Gründe entschied man sich zum Verkauf an die Sektion Davos des SAC.[3]

Namensherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Grialetsch stammt vom lateinischen Wort gregaricium für Schafalp ab, eine Ableitung vom ebenfalls lateinischen Wort grex für Herde.[4]

Zustiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegweiser bei der Grialetschhütte

Sommer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Flüelapassstrasse ist im Winter geschlossen. Es besteht ein Flüela Shuttle, der von Tschuggen zum Flüelapass fährt.

Übergänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gipfelziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sommer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Winter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Panorama[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

360°-Panorama von der Grialetschhütte

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Manfred Hunziker: Clubführer, Bündner Alpen, Band VI (Vom Septimer zum Flüela). 3. Auflage. Verlag des SAC, 2000, ISBN 3-85902-187-7.
  • Vital Eggenberger: Skitouren Graubünden Süd. Verlag des SAC, 2010, ISBN 978-3-85902-301-7.
  • Landeskarte der Schweiz, Blatt 1217 Scalettapass, 1:25000, Bundesamt für Landestopographie, Ausgabe 2011.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Grialetschhütte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Umbauprojekte Sylvetta- und Grialetschhütte@1@2Vorlage:Toter Link/www.sac-stgallen.ch (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., sac-stgallen.ch, (PDF), abgerufen am 10. Februar 2011
  2. Abbildung der Stiftungstafel an der Frontansicht der Grialetschhütte.
  3. SAC Davos: Mungga Pfiff. (PDF) SAC Davos, 1. Dezember 2018, abgerufen am 10. Mai 2019.
  4. Andrea Schorta: Wie der Berg zu seinem Namen kam. Kleines Rätisches Namenbuch mit zweieinhalbtausend geographischen Namen Graubündens. Terra Grischuna Verlag, Chur und Bottmingen/Basel 1988, ISBN 3-7298-1047-2, S. 93.