Großsteingrab Feldhusen

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Großsteingrab Feldhusen
Großsteingrab Feldhusen (Mecklenburg-Vorpommern)
Großsteingrab Feldhusen (Mecklenburg-Vorpommern)
Koordinaten 53° 57′ 1,2″ N, 10° 57′ 15,6″ OKoordinaten: 53° 57′ 1,2″ N, 10° 57′ 15,6″ O
Ort Dassow, Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
Entstehung 3500 bis 2800 v. Chr.

Das Großsteingrab Feldhusen ist eine megalithische Grabanlage der jungsteinzeitlichen Trichterbecherkultur bei Feldhusen, einem Ortsteil von Dassow im Landkreis Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern).

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grab befindet sich etwa 200 m östlich des nördlichen Ortsausgangs von Feldhusen auf einem Feld.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Grab besitzt mehrere tief in der Erde steckende Wandsteine und zwei Decksteine. Der südliche Deckstein ruht in situ und weist mehrere Schälchen auf; der nördliche ist teilweise in die Kammer gesunken. Die Grabkammer wurde von Ewald Schuldt und Hans-Jürgen Beier als Urdolmen klassifiziert, da aber zwei Decksteine vorhanden sind, kann es sich auch um einen erweiterten Dolmen handeln.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans-Jürgen Beier: Die megalithischen, submegalithischen und pseudomegalithischen Bauten sowie die Menhire zwischen Ostsee und Thüringer Wald (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte Mitteleuropas. 1). Beier und Beran, Wilkau-Haßlau 1991, S. 3.
  • Ewald Schuldt: Die mecklenburgischen Megalithgräber. Untersuchungen zu ihrer Architektur und Funktion (= Beiträge zur Ur- und Frühgeschichte der Bezirke Rostock, Schwerin und Neubrandenburg. 6). VEB Deutscher Verlag der Wissenschaften, Berlin 1972, S. 116.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]