Grube Franconia

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Grube Franconia
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Pingen der Grube Franconia
Abbautechnik Tagebau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1856
Betriebsende unbekannt
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Eisen
Geographische Lage
Koordinaten 50° 58′ 54″ N, 7° 5′ 20″ OKoordinaten: 50° 58′ 54″ N, 7° 5′ 20″ O
Grube Franconia (Nordrhein-Westfalen)
Grube Franconia (Nordrhein-Westfalen)
Lage Grube Franconia
Standort Köln-Dellbrück
Gemeinde Köln
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Bensberger Erzrevier

Die Grube Franconia ist eine ehemalige Eisen-Grube des Bensberger Erzreviers in Köln-Dellbrück.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter dem Namen Mein Alles stellte Friedrich Hermanni am 10. Dezember 1853 ein Mutungsgesuch auf Raseneisenstein. Ein weiteres Mutungsgesuch stammt vom 26. November 1855. Die Verleihung erfolgte am 5. Oktober 1856 unter dem neuen Namen Franconia auf alle vorkommenden Eisenerze. Das Grubenfeld lag auf Kölner Stadtgebiet im Thielenbruch zwischen der Gladbacher Straße, der Strunder Mühle, der Gemarkenstraße und der Otto-Kayser-Straße. Über die Arbeiten ist nichts bekannt. Der Fundpunkt lag im so genannten „Gänsebruch“ an der Ecke Thielenbrucher Allee/Bergisch Gladbacher Straße. Dort findet man mehrere zum Teil größere Pingen von Tagebau.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Herbert Stahl (Herausgeber): Das Erbe des Erzes, Band 5, Neue Nachrichten und Geschichten zum Erzrevier Bensberg, Bergisch Gladbach 2014, ISBN 978-3-00-044826-3, S. 15 f.