Grube Rubin

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Rubin
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Verschüttetes Stollenmundloch der Grube Rubin
Abbautechnik Tiefbau
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn ca. 1858[1]
Betriebsende ca. 1872[1]
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Eisen
Geographische Lage
Koordinaten 50° 44′ 14″ N, 8° 14′ 23″ OKoordinaten: 50° 44′ 14″ N, 8° 14′ 23″ O
Rubin (Hessen)
Rubin (Hessen)
Lage Rubin
Standort Sechshelden
Gemeinde Haiger
Land Land Hessen
Staat Deutschland
Revier Bergrevier Dillenburg
Abraumhalde der Grube Rubin in der oberen Schindelbach

Die Grube Rubin war ein Eisenbergwerk bei Sechshelden (Gemeinde Haiger) im Lahn-Dill-Kreis. Die Grube lag zwischen Sechshelden und Haiger in einem Waldgebiet in der oberen Schindelbach südlich der Bundesstraße 277. Abgebaut wurde ungefähr zwischen 1858 und 1872[1] Eisen.

Der Hauptstollen dürfte keine 40 m Länge aufgewiesen haben (Quelle: Karte mit Einzeichnung des Stollens[2]). Heute sind noch die Abraumhalde der Grube sowie der vermutliche Ort des verschütteten Stollenmundlochs zu sehen.[2] Talabwärts gibt es einen weiteren Stollen, der u. U. diesem Grubenbetrieb zugerechnet werden kann.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Dokumente des Hessischen Hauptstaatsarchiv
  2. a b Geschichtlicher Arbeitskreis Haiger und sein Raum e. V.: Haigerer Geschichtsblätter: Heft 51. Haiger Mai 2008.