Grumbach (Bad Langensalza)

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Grumbach
Wappen von Grumbach
Koordinaten: 51° 4′ N, 10° 37′ OKoordinaten: 51° 3′ 56″ N, 10° 36′ 52″ O
Höhe: 294 (285–300) m ü. NHN
Fläche: 5,21 km²[1]
Einwohner: 246 (31. Dez. 2015)[2]
Bevölkerungsdichte: 47 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. April 1993
Postleitzahl: 99947
Vorwahl: 03603
Karte
Lage von Grumbach in Bad Langensalza
In der Hintergasse
In der Hintergasse

Grumbach ist ein Ortsteil der Stadt Bad Langensalza im Unstrut-Hainich-Kreis in Thüringen.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grumbach liegt 5,23 km südsüdwestlich von der Kurstadt Bad Langensalza (Marktkirche). Die nördlich vom Steinberg (362,1 m ü. NN) liegende Gemarkung des Ortes bildet mit der Großen Harth (367,3 m ü. NN), der Wieglebener Höhe (Teufelsberg mit 358 m ü. NN) und der Ascharaer Höhe (312 m ü. NN) die Verbindung des Hainichs mit der Fahner Höhe. Grumbach ist ein Sackgassen-Dorf: die einzige Straße aus Grumbach heraus führt in den Nachbarort Henningsleben. Ein gut ausgebauter landwirtschaftlicher Weg (Schwichingsweg) führt zum 2,43 km westlich gelegenen Harthhaus, einem ehemaligen Zollhaus an der Grenze der Landkreise Gotha und Unstrut-Hainich und heutigen Ausflugsziel, an der B 84. Ein weiterer Landwirtschaftsweg verbindet den Ort mit dem 1,89 km südlich liegenden Wiegleben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erstmals wurde Grumbach im Jahre 1206 erwähnt.

Der Ort gehört seit dem 1. April 1993 zu Bad Langensalza.[3][2]

Ortsteilbürgermeister[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsteilbürgermeister von Grumbach ist Sebastian Schmidt.[2]

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kindergarten Harthknirpse befindet sich am Ortsrand in ruhiger Lage und in direkter Nachbarschaft zu Gärten, Feldern und Wiesen. Ein großes Außengelände mit Spielplatz, Blumen- und Gemüsegarten sowie Wiesen und Sitzecken bietet Möglichkeiten zum Spielen, Entdecken und Toben im Freien bei jeder Witterung.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Söhne und Töchter des Ortes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Ernst Möller (1827–1892), lutherischer Theologe, Kirchenhistoriker und Hochschullehrer, Pfarrer in Grumbach

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gustav Sommer, Heinrich Otte: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Kreises Langensalza. Hrsg.: Historische Commission der Provinz Sachsen. Otto Hendel, Halle a. d. Saale 1879, S. 14, (Digitalisat [PDF; 6,2 MB]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Grumbach – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gemeinden in Deutschland nach Fläche und Bevölkerung. (XLSX; 1,6 MB) Siehe unter: Thüringen, Nr. 15773. In: Webseite Destatis. Statistisches Bundesamt, 31. Dezember 1992, abgerufen am 2. November 2019.
  2. a b c Informationen zum Ortsteil Grumbach. In: Webseite Stadt Bad Langensalza. 31. Dezember 2015, abgerufen am 1. März 2019.
  3. Statistisches Bundesamt: Gemeinden 1994 und ihre Veränderungen seit 1. Januar 1948 in den neuen Ländern. Metzler-Poeschel, Stuttgart 1995, ISBN 3-8246-0321-7.