Guido Graf (Handballspieler)

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Guido Graf
Spielerinformationen
Geburtstag 9. Februar 1977
Geburtsort unbekannt, Schweiz
Staatsbürgerschaft ÖsterreicherÖsterreich österreichisch; Schweizer Schweizer
Körpergröße 1,96 m
Spielposition Rückraum rechts
  Rückraum Mitte
Wurfhand links
Vereinsinformationen
Verein Karriere beendet
Trikotnummer zuletzt 10[1]
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
–1998 UHC Stockerau
1998–2002 Alpla HC Hard
2002–2006 TSV St. Otmar St. Gallen
2006–2008 TSV Fortitudo Gossau
Nationalmannschaft
Debüt am 1996
gegen unbekannt
  Spiele (Tore)
Österreich 102 (261)
Stand: 8. Oktober 2018

Guido Graf (* 9. Februar 1977) ist ein ehemaliger österreichischer Handballspieler.[2] Graf ist zugleich Schweizer Staatsbürger.[3]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Handballkarriere begann der 1,96 Meter große Linkshänder Guido Graf beim UHC Stockerau, wo er 15 Jahre spielte.[3] 1993 spielte er erstmals für die Juniorennationalmannschaft von Österreich und ab 1996 für die Männernationalmannschaft. Für Österreich absolvierte er bis 2005 insgesamt 102 Länderspiele und erzielte hierbei 261 Tore.

1998 wechselte er zum Alpla HC Hard und war vier Jahre Leistungsträger und mehrfacher Torschützenkönig. 2002 kam der Wechsel in die Schweiz zum TSV St. Otmar St. Gallen, wo er bis 2006 als Profi tätig war und an der HSG St. Gallen Betriebswirtschaft studierte.[4] Danach spielte Graf drei Jahre für den TSV Fortitudo Gossau, wo er seine aktive Karriere beendete.[3]

Nach dem Sport widmete sich Guido Graf dem Tourismus und führt seit 2005 eine in Teufen AR (Schweiz) domizilierte Reiseagentur. Guido Graf lebt seit 2003 in St. Gallen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Forti 1 - NL. 23. Juni 2007, archiviert vom Original am 23. Juni 2007; abgerufen am 8. Oktober 2018.
  2. Rekordspieler. In: oehb.at. Abgerufen am 13. April 2018.
  3. a b c Ein österreichischer Schweizer (Memento vom 6. November 2013 im Internet Archive)
  4. Die Welt ist nicht genug (Memento vom 6. Juni 2016 im Internet Archive)