Gustav Otto Kanter

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Gustav Otto Kanter (* 9. Januar 1927 in Ludwigshafen am Rhein; † 29. August 2018 in Köln) war ein deutscher Pädagoge.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach der Promotion 1966 zum Dr. rer. nat. in Marburg nahm er 1967 den Ruf auf eine H3-Professur für Psychologie mit dem Schwerpunkt Pädagogische Psychologie an der Pädagogischen Hochschule Lüneburg an. 1970 wechselte er auf einen Lehrstuhl für Pädagogik der Lernbehinderten und der Geistigbehinderten an der Pädagogischen Hochschule Rheinland, Abteilung für Heilpädagogik in Köln, später an der Universität zu Köln.

Kanter starb 2018 im Alter von 91 Jahren und wurde auf dem Kölner Südfriedhof beigesetzt.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Experimentelle Untersuchungen zu Problemen der Lernbehinderung bei Sonderschülern. Marburg 1967, OCLC 40381463.
  • als Herausgeber mit Hanno Langenohl: Unterrichtstheorie und Unterrichtsplanung. Mit mehreren Abbildungen und Tabellen. Berlin 1975, ISBN 3-7864-1933-7.
  • als Herausgeber mit Hanno Langenohl: Didaktik des Deutschunterrichts. Berlin 1975, ISBN 3-7864-1934-5.
  • als Herausgeber mit Hanno Langenohl: Didaktik des Mathematikunterrichts. Berlin 1980, ISBN 3-7864-1935-3.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • als Herausgeber Hartmut Willand: Sonderpädagogik im Umbruch. Festschrift zum 60. Geburtstag von Prof. Dr. rer. nat. Dr. phil. h.c. Gustav Otto Kanter. Berlin 1987, ISBN 3-7864-5045-5.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grabstätte in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 24. Juli 2020 (englisch).