Häuptling Eigener Herd

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Häuptling Eigener Herd

Beschreibung kritisch-satirische Zeitschrift
Fachgebiet Essen und Trinken
Sprache Deutsch
Verlag Edition Vincent Klink (Deutschland)
Hauptsitz Stuttgart
Erstausgabe 1999
Einstellung 2013
Erscheinungsweise vierteljährlich
Herausgeber Vincent Klink, Wiglaf Droste
Weblink haeuptling-eigener-herd.de (Webarchiv)
ZDB 2044447-3

Häuptling Eigener Herd war eine deutsche Zeitschrift, die sich auf kritische, humoristische und satirische Weise mit dem Themenkreis Essen und Trinken sowie der Nahrungsmittelindustrie auseinandersetzte.

Die Herausgeber waren der Stuttgarter Koch Vincent Klink (* 1949) und der Berliner Satiriker und Schriftsteller Wiglaf Droste (1961–2019). Die „kulinarische Kampfschrift“ (selbstironische Eigenwerbung) erschien seit 1999 vierteljährlich im Stuttgarter Verlag Edition Vincent Klink. Jede Ausgabe wurde von einem anderen Cartoonisten oder Illustrator gestaltet.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2000 bis 2001 war Tom Wolf verantwortlicher Redakteur des Blattes, danach Carola Rönneburg. Ab 2007 lag die Redaktion bei Vincent Klink in der „Konzernzentrale“, einer zwei Quadratmeter großen Ecke in der Küche seines Restaurants.[1] Die Erscheinungsweise war definiert als „so vierteljährlich wie möglich“.[2]

Zum Erscheinen der 25. Ausgabe gab es 2005 eine Ausstellung in der Caricatura im Kasseler KulturBahnhof.[3] Ende 2013 endete die Herausgabe der Zeitschrift mit der Doppelausgabe 55/56.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Königsberger Klopse, Nachgesalzen (Klinks Zeit-Blog), 2005 und Wir über uns (Memento vom 20. März 2013 im Internet Archive), Häuptling Eigener Herd
  2. Vincent Klink: Meine Küche. Gräfe und Unzer, München 2008, ISBN 978-3-8338-0982-8, S. 17 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  3. „Jubiläumsausstellung der kulinarischen Kampfschrift“ (Memento vom 28. September 2007 im Internet Archive), Caricatura – Galerie für Komische Kunst, 2005
  4. „Damit ist nun Schluss, aber nicht ganz...“ (Memento vom 26. April 2013 im Internet Archive), Info zur Einstellung der Herausgabe auf der Internetseite