Halit Güngen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Halit Güngen (geb. 1. Januar 1971 in Şırnak, Türkei; gest. 18. Februar 1992 in Diyarbakir, Türkei) war ein türkischer Journalist, der einem Mordanschlag zum Opfer fiel.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unbekannte töteten Güngen am 18. Februar 1992. Als Tatmotiv gilt ein am 16. Februar erschienener kritischer Zeitungsartikel über die türkische Hizbullah, in dem er die Ausbildung der Hizbullah in Diyarbakir durch die türkische Sonderpolizei Cevik Kuvvet offengelegt hatte. Zwei Tage nach Veröffentlichung wurde Güngen ermordet.[1][2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dilek Kurban: Limits of Supranational Justice: The European Court of Human Rights and Turkey’s Kurdish Conflict, 2020, ISBN 978-1-108-48932-4; S. 145, 146 (Google Books).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Journalists Killed in 1992 - Motive Confirmed: Halit Gungen. In: refworld, Januar 1993.
  2. Erkan Pehlivan: Pro - Hisbollah - Partei will erdogan bei Türkei - Wahl unterstützen. In: Frankfurter Rundschau, 13. März 2023.