Handelssperrzeit

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Handelssperrzeit (auch quiet period oder blackout period genannt) ist eine angemessene Zeitspanne vor der Veröffentlichung von Quartals- bzw. Jahresergebnissen, in der ein börsennotiertes Unternehmen Investor Relations nur eingeschränkt mit dem Kapitalmarkt kommuniziert.[1]

Gleichzeitig gilt dieser Zeitraum als Handelssperrzeit gemäß gesetzlichen Vorgaben zum Verbot von Insidergeschäften.[1]

Im Rahmen einer Kapitalerhöhung oder eines Börsengangs (IPO) verpflichten sich die Konsortialbanken, über eine bestimmte Zeit keine Anlageempfehlung für das von ihnen betreute Unternehmen abzugeben.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b http://www.thyssenkrupp.com/de/investor/finanzkalender.html, abgerufen am 26. März 2012.
  2. BÖRSE ONLINE: Zertifikate Führerschein@1@2Vorlage:Toter Link/www.boerse-online.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 26. März 2012.