Hanna Schimek

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Hanna Schimek (2014)

Hanna Schimek (* 1948 in Wien) ist eine österreichische Künstlerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hanna Schimek besuchte von 1967 bis 1971 die Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und studierte von 1972 bis 1976 an der École des Beaux-Arts in Paris.[1]

Sie ist künstlerisch unter anderem als Fotografin, Filmemacherin, Malerin, Zeichnerin, Autorin und Installationskünstlerin tätig. Schimek arbeitet oft interdisziplinär und an der Schnittstelle zwischen Kunst und Forschung. Zu ihren Themen zählen der Alltag, das menschliche Zusammenleben und das Reisen. Sie wirkte ferner als Kuratorin und war künstlerische Leiterin der Aegina Academy, einer Veranstaltung für Kunst und Wissenschaft auf Ägina in Griechenland.[2] Im Jahr 1981 wurde der Filmkünstler Gustav Deutsch ihr Lebenspartner. Mit ihm verband sie bald auch eine künstlerische Zusammenarbeit.[3] Sie ist Mitglied der Künstlergruppe „Der blaue Kompressor“.

Schimeks Arbeiten wurden auf zahlreichen Ausstellungen gezeigt.[2] Ihr Buch Ein Tag Honig, ein Tag Zwiebel wurde 2005 als Schönstes Buch Österreichs ausgezeichnet.[4] Für den Dokumentarfilm Shirley – Visionen der Realität erhielt sie gemeinsam mit Gustav Deutsch den Österreichischen Filmpreis 2014 für das beste Szenenbild.[5]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hanna Schimek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schimek, Hanna. Österreichische Galerie Belvedere, abgerufen am 14. April 2018.
  2. a b The World Is Outside – Zeichnen im Museum. Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz, abgerufen am 14. April 2018.
  3. Gustav Deutsch: Biografie. In: Internetpräsenz von Gustav Deutsch. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2016; abgerufen am 14. April 2018.
  4. CV Hanna Schimek. In: Internetpräsenz von Hanna Schimek. Abgerufen am 14. April 2018.
  5. Österreichischer Filmpreis 2014. Akademie des Österreichischen Films, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2015; abgerufen am 14. April 2018.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oesterreichische-filmakademie.at