Hans-Günter Krack

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Hans-Günter Krack (* 29. September 1921 in Zittau; † um 2000) war ein deutscher Schriftsteller, der in der DDR lebte und hauptsächlich Kinder- und Jugendliteratur schrieb.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krack machte eine Lehre als Schlosser und war ab 1940 Soldat im Zweiten Weltkrieg. 1943 wurde er von einem Kriegsgericht verurteilt und kam 1945 in US-amerikanische Gefangenschaft. Er lebte nach dem Krieg als Schlosser in Düsseldorf, siedelte jedoch 1949 in die DDR über, wo er als freischaffender Schriftsteller und Journalist in Berlin lebte.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Kriegsgericht (Erzählung, 1948)
  • Um dieses Leben (Novellen, 1949)
  • Hein auf Indianerjagd (1951)
  • Stellwerk Nord gibt Fahrt frei (Erzählung, 1952)
  • Jo und Hilde setzen sich durch (Erzählung, 1952)
  • Ein Jahr und noch ein halbes (1952)
  • Um eine Pferdelänge (1953)
  • Ferienexpress D 104 (1953)
  • Anschlag auf E 7 (1953)
  • Die Geschichte vom neidischen Dorle. Eine Mädchenerzählung (1955)
  • Steuermann aus Liebe. Roman (1956)
  • Zwei in der Nacht. Roman (1957)
  • Rainer und die Puppenmutter. Eine lustige Mädchengeschichte (1957)
  • Die verhexten Apfelbäume und andere Schmunzelgeschichten (1958)
  • Die Entführung der „Antonia“ (1959)
  • Der verhängnisvolle Anker (1960)
  • Zu wem gehst du, Andrea? (1963)
  • Gib nicht auf, Regina (1965)
  • Das Mädchen mit den zwei Gesichtern (1966)
  • Kein Zurück für Elke (1969)
  • Petra und die Eisenbahnräuber (1971)
  • Verliebt in eine Lady (1978)
  • Jens auf dem Strom (1981)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]