Hans Feßmeyer

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Hans Feßmeyer (mittig, mit hellem Anzug)
Exlibris Hans Feßmeyer, um 1920
Titelblatt des Buches „Geschichte von Grünstadt“, 1939

Hans Feßmeyer (* 8. Februar 1886 in Kaiserslautern; † 15. März 1956 in Grünstadt) war ein deutscher Pädagoge, Heimatforscher und Autor.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er war der Sohn des städtischen Grünstadter Einnehmers Johannes Feßmeyer.

Hans Feßmeyer wurde Lehrer und amtierte als Studienprofessor am Progymnasium Grünstadt. Heimatgeschichtlich stark interessiert engagierte er sich im Altertumsverein Grünstadt und gab von 1929 bis 1934 die Vereinspublikation „Neue Leininger Blätter“ mit heraus, die zahlreiche Beiträge von ihm enthielt.[1][2] Er veröffentlichte mehr als 100 heimatgeschichtliche Arbeiten, darunter das Buch „Geschichte von Grünstadt“ (1. Auflage 1936, 2. Auflage 1939). Das 1956 von ihm verausgabte Werk „Der Stumpfwald bei Ramsen“ wurde 1999 nochmals neu aufgelegt.[3]

1954 zeichnete man Feßmeyer mit der Bronzenen Verdienstmedaille der „Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften“ aus.[4]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Viktor Carl: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten. Hennig Verlag, Edenkoben, 2004, ISBN 3-9804668-5-X, Seite 221
  • Walter Lampert: 1100 Jahre Grünstadt, Stadtverwaltung Grünstadt, 1975, Seite 377

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Webseite zu den Leininger Geschichtsblättern und den Neuen Leininger Blättern
  2. Ingo Toussaint: Die Grafen von Leiningen, J. Thorbecke Verlag, 1982, ISBN 3799570179, S. 17; (Ausschnittscan)
  3. „Der Stumpfwald bei Ramsen“ in der Rheinland-Pfälzischen Bibliographie
  4. Webseite der Pfälzischen Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften