Hastra-Hochhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das Hastra-Hochhaus an der Humboldtstraße Ecke Gustav-Bratke-Allee; im Hintergrund das Ihmezentrum

Das Hastra-Hochhaus ist ein Bürogebäude in Hannover. Es ist Teil des Verwaltungsgebäude-Komplexes der ehemaligen Hannover-Braunschweigischen Stromversorgungs AG, kurz Hastra.[1] Der Komplex mit dem Hochhaus findet sich unter der Adresse Humboldtstraße[1] 33[2] im hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt.[3]

Geschichte und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Gebäude wurde im Jahr 1960 nach Plänen der Architekten Otto Dellemann, Georg Seewald und Gustav Wulff errichtet.[1]

Im Folgejahr 1961 verlegte die Hastra ihren Hauptsitz von der Marienstraße 34/36 in das neue Gebäude an der Humboldtstraße, an der sie bis 1999 firmierte. Anfang des 21. Jahrhunderts wurde die Adresse unter der Hausnummer 33 Sitz der E.ON IS GmbH.[2] Derzeit (Stand September 2020) wird der Bau durch den Landesbetrieb IT.Niedersachsen und das Niedersächsische Landesamt für Bau und Liegenschaften genutzt.

Im benachbarten Gebäude Humboldtstraße 32 befand sich das Museum für Energiegeschichten.[2] Aus Kostengründen wurde das Museum im Frühjahr 2021 geschlossen.[4]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hastra-Hochhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Helmut Knocke, Hugo Thielen: Stichwort Dellemann, Otto, in Dirk Böttcher, Klaus Mlynek (Hrsg.): Hannover. Kunst- und Kultur-Lexikon (HKuKL), Neuausgabe, 4., aktualisierte und erweiterte Auflage, zu Klampen, Springe 2007, ISBN 978-3-934920-53-8, S. 31, 265
  2. a b c Rainer Ertel: Hastra. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 273.
  3. Helmut Zimmermann: Humboldtstraße, in ders.: Die Strassennamen der Landeshauptstadt Hannover. Verlag Hahnsche Buchhandlung, Hannover 1992, ISBN 3-7752-6120-6, S. 122
  4. Webseite des Museums: Das Museum für Energiegeschichte(n) bleibt ab sofort dauerhaft für den Publikumsverkehr geschlossen, abgerufen am 13. September 2021

Koordinaten: 52° 22′ 7,7″ N, 9° 43′ 19,8″ O