Haus Neuburg (Wuppertal)

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Das Haus Neuburg oder Neuburg’sche Haus wurde 1831/1832 (nach anderer Quelle 1845)[1][2] von dem Schinkel-Schüler und Elberfelder Baumeister Johann Friedrich Unten Schrievers (1788–1864), erbaut.[3][4] Es stand in der Wuppertaler Luisenstraße (Hausanschrift Luisenstraße 50–54) und galt als eines der schönsten klassizistischen Häuser von Elberfeld. Das dreizehnachsige Haus Neuburg hatte mittig einen fünfachsigen Portikus.[5]

Das denkmalgeschützte[6] Gebäude wurde 1943 bei einem Luftangriff auf Elberfeld zerstört.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hermann J. Mahlberg, Hella Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. Abendrot einer Epoche (= Beiträge der Forschungsstelle für Architekturgeschichte, Denkmalpflege und Industriekultur der Bergischen Universität Wuppertal. Bd. 15). Müller + Busmann, Wuppertal 2008, ISBN 978-3-928766-87-6.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Mahlberg, Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. 2008.
  2. Mahlberg, Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. 2008, gibt auf Seite 12 um 1845 als Baujahr an; mit Foto um 1910.
  3. Mahlberg, Nußbaum (Hrsg.): Der Aufbruch um 1900 und die Moderne in der Architektur des Wuppertales. 2008, gibt auf Seite 339 Christian Heyden als Baumeister an.
  4. Wolfgang Stock: Wuppertaler Straßennamen. Ihre Herkunft und Bedeutung. Thales Verlag, Essen-Werden 2002, ISBN 3-88908-481-8.
  5. Eduard Trier, Willy Weyres (Hrsg.): Kunst des 19. Jahrhunderts im Rheinland. In fünf Bänden. Band 2: Architektur. II: Profane Bauten und Städtebau. Schwann, Düsseldorf 1980, ISBN 3-590-30252-6.
  6. Wolfgang Ispert: Wuppertal. Aufstieg aus Trümmern und Ruinen. Wissenschaftliches Archiv Urkunde-Bild-Chronik, Bonn 1960. Zu dem SS-Mann Ispert, geb. 1898 in Elberfeld, siehe S. 34f.. Ispert war ein aktiver Grenzlandkämpfer für ein germanisches Großreich im Westen, siehe Thomas Müller: Imaginierter Westen: Das Konzept des »deutschen Westraums« im völkischen Diskurs zwischen politischer Romantik und Nationalsozialismus. Transcript, 2009, ebenfalls bei Google books einsehbar (Ispert: 28 Nennungen)

Koordinaten: 51° 15′ 27,4″ N, 7° 8′ 27″ O