Heike Roth

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Heike Maria Roth, verheiratete Heike Maria Peters (* 8. September 1968 in Trier) ist eine ehemalige deutsche Basketballspielerin. Vier Mal (1990, 1991, 1992, 1995) wurde die 1,93 Meter große Centerspielerin Deutschlands Basketballerin des Jahres.[1]

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die aus Trier stammende Roth zählt zu den besten deutschen Basketballspielerinnen überhaupt.[2] Höhepunkt ihrer Vereinskarriere war die Saison 1995/96, als sie mit BTV Wuppertal die Europaliga, die deutsche Meisterschaft und den deutschen Pokalwettbewerb gewann.[3] 1997 erreichte sie mit Wuppertal erneut das Endspiel der Europaliga, 1998 mit Pool Getafe Madrid.[4] Nach ihrer Zeit in Spanien spielte sie in Italien für Cari Parma.[5]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen 1987 und 2001 bestritt Roth 172 A-Länderspiele für Deutschland[6] und gehörte zum deutschen Aufgebot für die Weltmeisterschaft im eigenen Land 1998 sowie für die Europameisterschaften 1995, 1997 und 1999. Bei der EM 97 holte sie mit der DBB-Auswahl Bronze, bei der WM 98 glänzte Roth als viertbeste Korbschützin des Turniers (17,1 Punkte pro Partie).[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Munzinger-Archiv GmbH, Ravensburg: Heike Roth - Munzinger Biographie. In: www.munzinger.de. Abgerufen am 4. Dezember 2016.
  2. Philip Häfner: Eine wie keine. In: BIG. Band 03/2013, S. 86, 87.
  3. Andreas Boller: Als der BTV 1996 das Triple feierte. In: Westdeutsche Zeitung. 3. April 2016 (wz.de [abgerufen am 4. Dezember 2016]).
  4. 73:77! Unsere Girls schrammten nur knapp an Sensation vorbei. In: Berliner-Kurier.de. (berliner-kurier.de [abgerufen am 4. Dezember 2016]).
  5. RP ONLINE: Basketball: DBB-Frauen zahlten Lehrgeld: Supercup erstmals nach Kuba. In: RP ONLINE. Abgerufen am 4. Dezember 2016.
  6. Hans-Joachim Mahr: http://mahr.sb-vision.de/dbb/html/damen/spieler/spielespieler.aspx?spnr=12. In: mahr.sb-vision.de. Abgerufen am 4. Dezember 2016.
  7. 1998 World Championship for Women | ARCHIVE.FIBA.COM. In: archive.fiba.com. Abgerufen am 4. Dezember 2016.