Heinrich Bednar

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Heinrich Bednar (* 30. Juni 1922; † 17. Dezember 2000 in Sollenau) war ein österreichischer Tischtennisspieler. Er spielte nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland zweimal erfolgreich bei deutschen Meisterschaften. Nach 1945 wurde er mehrfach österreichischer Meister.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähnlich wie Trude Pritzi nahm Heinrich Bednar nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland erfolgreich an den deutschen Meisterschaften teil. Dabei wurde er zweimal deutscher Meister im Doppel und einmal im Mixed. Nach dem Krieg spielte er wieder für Österreich. 1947 und 1948 belegte er bei den Weltmeisterschaften jeweils den dritten Platz mit der österreichischen Mannschaft. Ferner wurde er 1949 österreichischer Meister im Einzel. Daneben gewann er noch dreimal die österreichische Meisterschaft im Doppel und einmal im Mixed.

1957 beendete Bednar seine aktive Laufbahn.[1]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seinen Lebensunterhalt verdiente Heinrich Bednar als Postbediensteter. Mit seiner Frau Edith hatte er einen Sohn (Karl, * 28. März 1953).

Sportliche Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Turnierergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

[2]

Verband Turnier Jahr Ort Land Einzel Doppel Mixed Team
AUT  Weltmeisterschaft  1955  Utrecht  NED letzte 64  letzte 128  keine Teiln.  14
AUT  Weltmeisterschaft  1954  Wembley  ENG letzte 128  letzte 32  keine Teiln.  13
AUT  Weltmeisterschaft  1953  Bukarest  ROU letzte 64  letzte 16  keine Teiln.  11
AUT  Weltmeisterschaft  1951  Wien  AUT letzte 32  letzte 32  letzte 64 
AUT  Weltmeisterschaft  1950  Budapest  HUN letzte 128  letzte 32  letzte 16  7
AUT  Weltmeisterschaft  1949  Stockholm  SWE letzte 32  letzte 32  keine Teiln.  7
AUT  Weltmeisterschaft  1948  Wembley  ENG letzte 32  Halbfinale  keine Teiln.  3
AUT  Weltmeisterschaft  1947  Paris  FRA letzte 128  letzte 32  letzte 64  3
AUT  Weltmeisterschaft  1932  Prag  TCH letzte 64  Scratched  keine Teiln. 

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zeitschrift DTS, 1957/22 S. 1
  2. ITTF-Statistik (Memento vom 20. Januar 2016 im Internet Archive) (abgerufen am 4. September 2011)