Heinrich Hug

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Hülftendenkmal Inschrift: Auf diesem Platze fiel Dr. Heinrich Hug Obergerichtsschreiber. Im Tode Ehrenbürger des Kantons Basellandschaft. Die Freiheit war seine Braut für sie ging er gerne in den Tod. Weiter viel hier. Am Hülftendenkmal Denkmal Sockel ist folgende Inschrift zu sehen. An dieser Stelle brach Samstag, den 3. August 1833 um die Mittagszeit der Ansturm der Basler Standestruppe unter blutigen Verlusten zusammen. Jhren Sieg nützen die Landschäftler Schützen durch rücksichtsloses Verfolgen des geschlagenen Gegners bis an die Birs aus.
Denkmal Hülftenschanz
Hülftenschanz Denkmal Inschrift: Auf diesem Platze fiel Dr. Heinrich Hug Obergerichtsschreiber. Im Tode Ehrenbürger des Kantons Basellandschaft. Die Freiheit war seine Braut für sie ging er gerne in den Tod. Weiter viel hier. Am Hülftenschanz Denkmal Sockel ist folgende Inschrift zu sehen. An dieser Stelle brach Samstag, den 3. August 1833 um die Mittagszeit der Ansturm der Basler Standestruppe unter blutigen Verlusten zusammen. Jhren Sieg nützen die Landschäftler Schützen durch rücksichtsloses Verfolgen des geschlagenen Gegners bis an die Birs aus.
Inschrift

Heinrich Hug (* 1. September 1803 in Thalwil; † 3. August 1833 in Frenkendorf) war der erste Ehrenbürger des Kantons Basel-Landschaft.

Der Sohn eines Pfarrers aus dem Kanton Zürich war Obergerichtsschreiber des jungen Kantons Basel-Landschaft und bereits als Ehrenbürger vorgeschlagen. In der Schlacht an der Hülftenschanz während der Basler Kantonstrennung starb er im Gefecht mit Truppen des Kantons Basel-Stadt. Sein Ehrenbürgerrecht konnte ihm deshalb erst postum erteilt werden.

Eine Schriftplatte am Hülftendenkmal erinnert an ihn mit der Inschrift:

Auf diesem Platze fiel
Dr. Heinrich Hug
Obergerichtsschreiber
im Tode Ehrenbürger des
Kantons Basellandschaft

Die Freiheit war seine Braut
für sie ging er gerne in den
Tod

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Emil Zschokke: Erinnerungen an den im Kampfe der Basel-Landschaft am 3. August 1833 gefallenen Dr. Heinrich Hug von Zürich. Liestal: Banga und Honegger, 1834.