Heinrich Ludwig Hennig

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Heinrich Ludwig Hennig (* 1760 in Unterblauenthal; † 25. Dezember 1821 in Frankenhausen) war ein deutscher Unternehmer und Rittergutsbesitzer. Er war Besitzer der beiden Hammerwerke Carlsfeld und Unterblauenthal im sächsischen Erzgebirge. 1805 erwarb er das Rittergut Frankenhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hennig erwarb 1791 von seinem Vetter Johann Friedrich Hennig dessen Hammerwerk Carlsfeld. Er wurde dadurch Erb-, Lehn- und Gerichtsherr auf Carlsfeld und Unterblauenthal.[1] Am 25. November 1803 verkaufte er an Conrad Ludwig Jähring von Waldungen aus Greiz und an den Hammerwerksbesitzer Johann Gottlieb Schubert aus Schleiz sein Hammerwerk Carlsfeld und die Weitersglashütte.[2] 1805 erwarb er das Rittergut Frankenhausen bei Crimmitschau.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Eintrag in der Deutschen Digitalen Bibliothek
  2. Sächsisches Staatsarchiv, 12613, GB AG Schwarzenberg Nr. 201, Bl. 1ff.