Heinrich Schüchner

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Heinrich Schüchner (* 10. September 1908 in München; † 28. Januar 2006)[1] war ein deutscher Violoncellist und Musikpädagoge.[2]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinrich Schüchner studierte an der Akademie der Tonkunst München bei Johannes Hegar sowie an der Staatlichen Hochschule für Musik Berlin bei Emanuel Feuermann und privat bei Paul Grümmer.[2]

Heinrich Schüchner war von 1934 bis 1943 Mitglied des Orchesters des Berliner Reichssenders und von 1943 bis 1945 des Bruckner Orchesters in Linz. 1945 wurde er Solovioloncellist beim NDR-Sinfonieorchester. Er trat auch solistisch und als Kammermusiker beispielsweise im Hamann-Quartett auf.[2]

Ab 1953 lehrte er an der Musikhochschule Hamburg als Professor für Violoncello.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schüchner, Heinrich. In: Carl Dahlhaus (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z, Ergänzungsband. Schott, Mainz 1975, S. 610.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Sterbedatum nach GND.
  2. a b c d Abschnitt nach: Carl Dahlhaus: Heinrich Schüchner. In: Riemann Musiklexikon.