Heinrich Schwiethal

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Heinrich Schwiethal (19181995) war ein Generalleutnant des Heeres der Bundeswehr.

Militärische Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Oberstleutnant i. G. war er von März 1963 bis September 1965 Chef des Stabes der 1. Luftlandedivision in Bruchsal.[1]

Von Oktober 1968 bis September 1970 war Schwiethal Kommandeur der Luftlandebrigade 26. Am 11. August 1970 nahm die Bundesregierung den Vorschlag zur Ernennung Schwiethals zum Brigadegeneral zustimmend zur Kenntnis.[2] Vom 1. Oktober 1970 bis zum 30. September 1972[1] führte er die 1. Luftlandedivision und wurde in dieser Dienststellung zum Generalmajor befördert. Anschließend war er bis Ende September 1973 Stellvertretender Befehlshaber und Chef des Stabes des II. Korps (Ulm).[3] Von 1973 bis 1976 war Schwiethal Kommandierender General des Hauptquartiers der Alliierten Landstreitkräfte Schleswig-Holstein und Jütland in Rendsburg, wo er zum Generalleutnant ernannt wurde. In dieser Funktion leitete er die Großübung Bold Guard 1974.[4] Vom 1. Oktober 1976 war er bis März 1979 stellvertretender Befehlshaber der Alliierten Streitkräfte Ostseezugänge (BALTAP).[5] Zum 31. März 1979 ging er aus dieser Position in den Ruhestand.[6]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b 1. Luftlandedivision. Archivportal-D, abgerufen am 13. Februar 2022.
  2. Protokoll der 37. Kabinettssitzung – Personalien. In: bundesarchiv.de. 11. August 1970, abgerufen am 9. Februar 2022.
  3. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 50 (google.com [abgerufen am 13. Februar 2022]).
  4. Im Dienst für alle. Hamburger Abendblatt Nr. 213 vom 13. September 1974
  5. Reinhard Teuber: Die Bundeswehr 1955–1995. Militair-Verlag K.D. Patzwall, 1996, ISBN 978-3-931533-03-8, S. 118 (google.com [abgerufen am 13. Februar 2022]).
  6. Europäische Wehrkunde. Europäische Wehrkunde., 1979, S. 145 (google.com [abgerufen am 13. Februar 2022]).