Heinrich Tonscheidt

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Heinrich Tonscheidt (* 31. Juli 1904 in Duisburg; † 26. Januar 1954 in Hannover) war ein deutscher Bauingenieur, Bauunternehmer, Politiker (CDU) und Mitglied des Niedersächsischen Landtags.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heinricht Tonscheidt war Inhaber des hannoverschen Hoch- und Tiefbauunternehmens Häntzsche & Klingelhöfer.[1] Er zählte zum Kreis der Gründer der hannoverschen CDU um Bernhard Pfad.[2] Vom 25. Februar 1950 bis 30. April 1951 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtags (1. Wahlperiode), er war dabei ab 28. März 1951 Mitglied der DP/CDU-Fraktion.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 385.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ansässig in der Georgstraße 27 laut Betonkalender, Band 42 (1953) bzw. in der Schulenburger Straße 94; In der Zeit des Nationalsozialismus unterhielt das Unternehmen ein eigenes Lager für etwa 150 Zivilarbeiter, Häftlinge oder Kriegsgefangene, Quelle: Firmenliste auf jiddisch.org (Memento des Originals vom 3. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/cf.jiddisch.org
  2. Rainer Schulze: Unternehmerische Selbstverwaltung und Politik. Die Rolle der Industrie- und Handelskammern in Niedersachsen und Bremen als Vertretungen der Unternehmerinteressen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Band 38, Teil 3. (= Quellen und Untersuchungen zur Geschichte Niedersachsens nach 1945, Band 3.) Verlag A. Lax, 1988, ISBN 3784830536, Seite 488.