Heinz Gulich

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Heinz Gulich (* 3. Oktober 1931; † Januar 1990) war ein deutscher Politiker (CDU). Er war Vorsitzender des Bezirksvorstandes Frankfurt (Oder) der Christlich-Demokratischen Union Deutschlands (CDU).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gulich war von Beruf Lehrer und zuletzt stellvertretender Direktor der Pestalozzi-Oberschule in Oberoderwitz, Kreis Löbau.

1949 trat Gulich der CDU bei. Er fungierte ab 1970 als Vorsitzender des Kreisvorstandes Löbau, war Abgeordneter des Kreistages und des Bezirkstages Dresden. Ab Mai 1979 war er Vorsitzender des Bezirksverbandes Frankfurt (Oder) der CDU.[1] Im Februar 1984 schied er aus dieser Funktion aus. Zuletzt war er bis zu seinem Tod Vorsitzender des Kreisverbandes Frankfurt (Oder). Gulich verstarb nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 58 Jahren.[2]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Günther Buch: Namen und Daten wichtiger Personen der DDR. 4., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dietz, Berlin (West)/Bonn 1987, ISBN 3-8012-0121-X, S. 99.
  • Rosemarie Preuß: Gulich, Heinz. In: Gabriele Baumgartner, Dieter Hebig (Hrsg.): Biographisches Handbuch der SBZ/DDR. 1945–1990. Band 1: Abendroth – Lyr. K. G. Saur, München 1996, ISBN 3-598-11176-2, S. 259.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neuer Frankfurter CDU-Vorsitzender. In: Neue Zeit, 17. Mai 1979, S. 1.
  2. Heinz Gulich verstorben. In: Neue Zeit, 26. Januar 1990, S. 2.