Heinz Hendrich

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Heinz Hendrich (* 5. Juni 1916 in Zeitz; † unbekannt) war ein deutscher Maler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hendrich studierte von 1930 bis 1932 an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe Leipzig und arbeitete danach als freischaffender Künstler. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges arbeitete er wieder freischaffend in Blankenburg/Harz. Er war Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR und schuf vor allem Werke, die vordergründig die politische Linie der DDR-Führung unterstützen sollten.

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tafelbilder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maler und Kritiker (um 1951)
  • Bereit zur Verteidigung der Heimat (Öl, 130 × 100 cm, 1953; ausgestellt auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)[1]
  • VP-Wache im Pionierlager (Öl, 1952)[2]

Buchillustrationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Siegfried Fischer: In der Taiga verirrt. Verlag Neues Leben, Berlin, 1958 (Reihe Das neue Abenteuer 145)

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1951/1952: Berlin, Museumsbau am Kupfergraben („Künstler schaffen für den Frieden“)
  • 1953: Dresden, Dritte Deutsche Kunstausstellung
  • 1964, 1976, 1979 und 1985: Frankfurt/Oder, Bezirkskunstausstellungen
  • 2019/2020: Eberswalde, Museum Eberswalde („Kunst von Hier“)[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Heinz Unbekannter Fotograf; Hendrich: Bereit zur Verteidigung der Heimat. 1953, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  2. Heinz Unbekannter Fotograf; Hendrich: VP-Wache im Pionierlager. 1952, abgerufen am 26. Oktober 2022.
  3. Kunst von hier (museum-eberswalde.de)