Helios Klinikum Gotha

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Helios Klinikum Gotha
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Trägerschaft Helios Kliniken GmbH
Ort Gotha
Bundesland Thüringen
Koordinaten 50° 55′ 42″ N, 10° 40′ 40″ OKoordinaten: 50° 55′ 42″ N, 10° 40′ 40″ O
Geschäftsführerin
Ärztlicher Direktor
Marc Bernstädt
Daniel Brenn
Versorgungsstufe Schwerpunktversorgung
Betten 365
Mitarbeiter 525
Fachgebiete 14
Gründung März 2002
Website www.helios-kliniken.de
Lage
Helios Klinikum Gotha (Thüringen)
Helios Klinikum Gotha (Thüringen)
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Das Helios Klinikum Gotha ist ein Akutkrankenhaus mit Sitz in Gotha-Sundhausen und ein Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Jena mit regionalem Versorgungsauftrag.[1]

Gemeinsam mit den im Landkreis Gotha gelegenen medizinischen Einrichtungen wie dem Medizinischen Versorgungszentrum Gotha und dem Medizinischen Versorgungszentrum Ohrdruf bildet es mit seinen 14 Fachabteilungen ein landkreisweites Gesundheitszentrum.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Helios Kreiskrankenhaus Gotha/Ohrdruf wurde im März 2002, nach mehrjähriger Bauzeit, im Südwesten der Stadt Gotha nahe dem Ortsteil Sundhausen eröffnet. Es ist die Nachfolgeeinrichtung des alten „Stadtkrankenhauses Gotha“, das 1878 gegründet wurde und bis 2002 bestand. Seit 1995 hielten die Helios Kliniken Anteile am Krankenhaus. 2015 einigten sich der Landkreis und die Stadt Ohrdruf, ihre Anteile an der Krankenhaus GmbH an den Klinikkonzern zu verkaufen.[2]

Der medizinische Behandlungsstandard und die Versorgungsqualität wird seit der Eröffnung kontinuierlich angehoben.

Daten und Einrichtungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Helios Kreiskrankenhaus Gotha/Ohrdruf hat 365 Betten und beschäftigt rund 525 Mitarbeiter (Stand: 2014). Es ist damit einer der größten Arbeitgeber der Stadt Gotha. Hier werden im Jahresdurchschnitt 51.000 Patienten behandelt, davon rund 40,5 % stationär.

Kliniken und Fachbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Klinikum unterhält 14 Fachbereiche, darunter befindet sich eine Belegabteilungen.

  • Allgemein-/Viszeralchirurgie
  • Anästhesie
  • Intensivmedizin und Schmerztherapie
  • Frauenheilkunde/Geburtshilfe
  • Belegabteilung Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde
  • Innere Medizin I (Gastroenterologie/Stoffwechsel)
  • Innere Medizin II (Kardiologie/Angiologie, Pulmologie, Nephrologie, Neurologie)
  • Innere Medizin III (Hämatologie/Onkologie/Palliativmedizin)
  • Kinderheilkunde
  • Neurologie
  • Orthopädie
  • psychiatrische Tagesklinik
  • Radiologie
  • Unfallchirurgie
  • Urologie

Medizinische Zentren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 6. Thüringer Krankenhausplan, Tabellen 4a, 4b, 4c, 4d, ab S. 28 (pdf; 2,6 MB)
  2. Klaus-Dieter Simmen: Landkreis Gotha und Ohrdruf verkaufen Anteile an Helios GmbH. 8. Dezember 2015, abgerufen am 20. Juni 2020 (deutsch).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Offizielle Website des Helios Klinikums Meiningen