Hell und voll

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Hell und voll ist ein Walzer von Johann Strauss (Sohn) (op. 216). Das Werk wurde am 25. Januar 1859 im Sofienbad-Saal in Wien erstmals aufgeführt.

Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Walzer Hell und voll wurde für den Fasching des Jahres 1859 komponiert und anlässlich des Balls der Medizinstudenten der Wiener Universität (Medizinerball) uraufgeführt. Diesen Studenten wurde das Werk auch gewidmet. Der Titelname ist der Medizinersprache entnommen und bedeutet eine technische Bezeichnung beim Perkutieren. Das Werk wurde gut aufgenommen. Allerdings blieb der große Durchbruch aus. Das lag auch an der Vielzahl von Strauss’ Kompositionen in jenen Jahren, die sich gegenseitig von den Konzertplänen verdrängten.

Die Spieldauer beträgt auf der unter Einzelnachweisen angeführten CD 8 Minuten und 30 Sekunden. Je nach der musikalischen Auffassung des Dirigenten kann sich diese Zeit um bis zu etwa einer Minute plus oder minus verändern.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Quelle: Englische Version des Booklets (Seite 103) in der 52 CDs umfassenden Gesamtausgabe der Orchesterwerke von Johann Strauß (Sohn), Hrsg. Naxos (Label). Das Werk ist als fünfter Titel auf der 39. CD zu hören.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]