Hella Müller

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Hella Müller (* 1942 in Chemnitz) ist eine deutsche Puppenspielerin.

Nach ihrem Abschluss als Gebrauchswerberin 1961 begann sie 1967 am Puppentheater Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz). 1969 erwarb sie das Diplom als Puppenspielerin in Berlin und studierte 1970 bis 1973 Schauspiel bei Charlotte Hoffmann und Theaterwissenschaft bei Horst Reinecke. Sie erhielt den Solistenpreis für Puppenspiel in Magdeburg. Seit 1996 ist sie freischaffend und lebt in Dresden, OT Weißig, im Mai Hof.

Engagements[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Puppenspielerin und Regisseurin hatte sie Engagements in Zwickau, Berlin, Dresden, Rostock, Frankfurt (Oder), Dessau und beim Fernsehfunk der DDR.

Darüber hinaus gastierte sie in Österreich, Schweiz, Frankreich und USA und hatte zahlreiche Fernsehaufzeichnungen und Mitwirkungen an Puppenfilmen.

Regiearbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rostock: Hase und Igel, Der Goldtopf
  • Frankfurt (Oder): Die Wunschlaterne, Der goldene Turban
  • Zwickau: Zwirnchen, Die kluge Bauerstochter, Hündchen und Kätzchen
  • Berlin: Die Schöne und das Tier, Zwerg Nase, Aschenputtel, Bastian und Bastienne (Schauspielhaus Berlin Abu Hassan)
  • Dessau: Das tapfere Schneiderlein, Pfuiteufelchen, Des Kaisers neue Kleider, Gruselkasper, Kasper und der Zauberstein, Frau Holle
  • Magdeburg: Die Schneekönigin
  • Dresden: Zar Wasserwirbel, Die hüpfende Prinzessin, Hase und Igel, Der Schweinehirt, Dornröschen, Ilsabell, Die Purimziege, Regenmärchen, Schneemärchen, Schneewittchen, Die schwarze Katze (mit J. Bretschneider), Mondmärchen (mit M. Hollenstein), Kasper und die verzauberte Prinzessin
  • Bautzen: Das Märchen vom Pfuiteufelchen
  • Gera: Puppenspieler erzählen Märchen
  • Hamburg: Prinz Eselsohr