Helma Schmitt

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Helma Schmitt (* 10. Dezember 1931 in Haßloch) ist eine deutsche Politikerin (CDU).

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmitt besuchte eine hauswirtschaftliche Fachschule und die Deutsche Bauernhochschule Fredeburg. Anschließend absolvierte sie eine Damenschneiderin- und eine ländliche Hauswirtschaftslehre und erwarb 1957 den Meisterbrief. Als selbständige Bäuerin führt sie einen Aussiedlerhof.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1960 bis 1979 gehörte Schmitt dem Gemeinderat von Haßloch an. 1979 wurde sie als erste Bäuerin in ein deutsches Landesparlament, den rheinland-pfälzischen Landtag, gewählt, dem sie bis 1995 angehörte.[1] Dort war sie von 1991 bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Parlament Landtagsvizepräsidentin.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmitt wurde 1989 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[2] Der Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz verlieh ihr den Titel einer Ökonomierätin. Die Gemeinde Haßloch ehrte sie mit der goldenen Verdienstmedaille.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Landesarbeitsgemeinschaft der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Rheinland-Pfalz: 100 große Rheinland-Pfälzerinnen (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kreis-ahrweiler.de (PDF; 73 kB)
  2. Drucksache 14/471 Landtag Rheinland-Pfalz 27. November 2001 (Memento des Originals vom 14. Januar 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dokumente.landtag.rlp.de (PDF; 9 kB)
  3. Bürgermeister Hans-Ulrich Ihlenfeld: Neujahrsansprache 19. Januar 2007 (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Markus Schäfer: Datenhandbuch zur Geschichte des Landtags Rheinland-Pfalz 1947–2003. Mainz 2005, ISBN 3-7758-1405-3