Helmar Bley (Rechtswissenschaftler)

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Helmar Bley (* 11. Juli 1929 in Chemnitz; † 6. Februar 2009) war ein deutscher Rechtswissenschaftler, Hochschullehrer und Sozialrechtler.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bley wurde 1963 promoviert. Anschließend war er von 1964 bis 1972 als Richter am Sozialgericht Freiburg und Landessozialgericht Baden-Württemberg tätig. Von 1972 bis 1978 lehrte er als Wissenschaftlicher Rat und Professor an der Universität Freiburg. 1978 wurde er zum ordentlichen Professor für Sozial- und Arbeitsrecht an die Universität Bamberg berufen. 1994 wurde er emeritiert.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Universitätskörperschaft als Vermögensträger. 1963.
  • Handbuch der öffentlichen Sozialleistungen. 1987.
  • Lexikon der Grundbegriffe des Sozialrechts. 1988.
  • Verfahrensmängel im Sozialprozeß. Eine tabellarische Darstellung. 1988.
  • mit Ralf Kreikebohm: Sozialrecht. 1993.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer ist wer? Das Deutsche who's who. Band 42, 2003, S. 124.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Helmar Bley. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender Online. degruyter.com, abgerufen am 14. Juni 2023 (Begründet von Joseph Kürschner, ständig aktualisierte zugangsbeschränkte Onlineausgabe).