Helmuth von Schele

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Helmuth Karl Ernst Freiherr von Schele (* 24. November 1858 in Oldenburg (Oldb); † 24. Juli 1922 in Naumburg (Saale)) war ein deutscher Verwaltungsbeamter.[1]

Herkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine Eltern waren oldenburgischer Kammerherr Ludwig von Schele (* 11. Januar 1810; † 29. April 1886) und dessen Ehefrau Mathilde von Freitag (* 8. August 1827; † 19. Januar 1893) aus dem Haus Daren.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Helmuth von Schele studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. 1880 wurde er Mitglied des Corps Bremensia.[2] Nach Abschluss des Studiums trat er in den preußischen Staatsdienst. Von 1905 bis 1922 war er Landrat des Kreises Naumburg.[3] Als in Naumburg am 25. Februar 1919 vom Arbeiter- und Soldatenrat der Generalstreik ausgerufen wurde, initiierte er einen Abwehrstreik der Bürger- und Beamtenschaft.[4]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schele heiratete am 27. Oktober 1883 Emmy Stach von Golzheim. Das Paar hatte eine Tochter: Mathilde (* 27. April 1885).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gothaisches genealogisches Taschenbuch der freiherrlichen Häuser, 1894, S.788

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Archiv des Corps Bremensia
  2. Kösener Korpslisten 1910, 63, 890
  3. Landkreis Weißenfels Verwaltungsgeschichte und Landräte auf der Website territorial.de (Rolf Jehke)
  4. Revolution 1918 (naumburg-geschichte.de)