Hendrik Gruhn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Basketballspieler
Basketballspieler
Hendrik Gruhn
Spielerinformationen
Geburtstag 13. August 1994
Geburtsort Cuxhaven, Deutschland
Größe 188 cm
Position Flügelspieler
Vereine als Aktiver
bis 2014 Deutschland Rot-Weiß-Cuxhaven
2013–2014 Deutschland Cuxhaven BasCats
2014–2015 Deutschland SC Rasta Vechta II
2015–2016 Deutschland TuS Bramsche
Vereine als Trainer
seit 2021 Deutschland SC Rasta Vechta II

Hendrik Gruhn (* 13. August 1994[1] in Cuxhaven)[2] ist ein deutscher Basketballtrainer und ehemaliger -spieler.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spieler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruhn spielte bei Rot-Weiß-Cuxhaven, mit der Herrenmannschaft des Vereins wurde der 1,88 Meter große Flügelspieler[1] 2014 Meister der Bezirksoberliga, Gruhn war mit 18,6 Punkten je Begegnung zweitbester Korbschütze der Mannschaft hinter Moris Hadžija.[3] In derselben Spielzeit gehörte Gruhn zum Aufgebot der Cuxhaven BasCats, bestritt für die Mannschaft sechs Kurzeinsätze in der 2. Bundesliga ProA.[4]

Mit der zweiten Herrenmannschaft des SC Rasta Vechta trat er 2014/15 in der 2. Regionalliga Nord-West an und gewann den Meistertitel.[5] Gruhn wechselte anschließend zum TuS Bramsche, für den er im Spieljahr 2015/16 in zehn Begegnungen der 2. Regionalliga Nord-West eingesetzt wurde.[6]

Trainer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gruhn, der in Vechta ein Studium in den Fächern Sportwissenschaft und Erziehungswissenschaft aufnahm, wurde 2015 im Jugendbereich des SC Rasta Vechta als Trainer tätig. 2017 übernahm er bei der Spielgemeinschaft Quakenbrück/Vechta in der Jugend-Basketball-Bundesliga das Amt des Co-Trainers, arbeitete als solcher mit Cheftrainer Hanno Stein zusammen.[2] Gruhn war dann später ebenfalls unter Stein Co-Trainer der U19-Mannschaft Quakenbrücks/Vechtas in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) sowie der zweiten Herrenmannschaft des SC Rasta Vechta in der 1. Regionalliga. Im Oktober 2021 wurde Gruhn in beiden Mannschaften zum Cheftrainer befördert, da Stein in Folge eines Trainerwechsels in Vechtas Profimannschaft in deren Trainerstab aufstieg.[7]

Gruhn führte die Spielgemeinschaft Quakenbrück/Vechta in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga 2022 ins Endspiel um die deutsche U19-Meisterschaft, welches gegen Alba Berlin verloren wurde.[8] Mit Vechtas zweiter Herrenmannschaft wurde er 2022 Meister der 1. Regionalliga Nord, dadurch gelang der Aufstieg in die 2. Bundesliga ProB.[9] Im Spieljahr 2022/23 zog Gruhn mit Vechta II als Liganeuling in die Endspiele der 2. Bundesliga ProB ein. Man unterlag Koblenz, hatte aber als Meisterschaftszweiter den Aufstieg in die zweithöchste deutsche Spielklasse, 2. Bundesliga ProA, sicher.[10] Seine Aufgabe als NBBL-Trainer Quakenbrücks/Vechtas gab er 2023 ab, widmete sich ganz seiner Tätigkeit bei Vechta II in der 2. Bundesliga ProA.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Mannschaft Saison 2013/2014. In: Cuxhaven BasCats. Abgerufen am 30. September 2023.
  2. a b Unser Klub: Küstenkind Gruhn und der Basketball. In: SC Rasta Vechta. 11. Oktober 2017, abgerufen am 30. September 2023.
  3. Beste Werfer (Saison: 2013/2014) - Bezirksoberliga Herren (Senioren Lüneburg (bis 07/20)). In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 30. September 2023.
  4. Cuxhaven BasCats Statistics, German ProA, Season: 2013-2014. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 30. September 2023.
  5. Beste Werfer (Saison: 2014/2015) - 2.Regionalliga Herren West (Senioren). In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 30. September 2023.
  6. Beste Werfer (Saison: 2015/2016) - 2.Regionalliga Herren West (Senioren). In: Deutscher Basketball-Bund. Abgerufen am 30. September 2023.
  7. Derrick Allen nicht mehr Head Coach von Rasta Vechta. In: 2. Basketball-Bundesliga. 19. Oktober 2021, abgerufen am 30. September 2023.
  8. Alba Berlin ist neuer NBBL-Meister 2022! In: NBBL. Abgerufen am 30. September 2023.
  9. Rasta II macht den Aufstieg perfekt. In: OM-Online. 24. April 2022, abgerufen am 30. September 2023.
  10. Rasta II verliert Finale – aber der Stolz überwiegt. In: OM-Online. 4. Juni 2023, abgerufen am 30. September 2023.