Henricus de Visbeke

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Henricus de Visbeke, Dienstbezeichnung proconsul, war Bürgermeister der Stadt Brilon von 1289 bis 1290.

In einer Urkunde vom 6. November 1289 wurden vom Rat unter seinem Vorsitz die Bedingungen festgelegt, unter denen Einheimische und Fremde in die Bruderschaft der Kaufleute aufgenommen werden konnten.[1]

Bei Stadtfehden stand der Bürgermeister der städtischen Streitmacht vor, auch hatte er das Recht zur Begnadigung von harten Verurteilungen durch das Stadtgericht bei Straftaten. Er konnte bei Todesstrafe begnadigen.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Seibertz U.B. 1, 428 und 488 (Urkundenbuch zur Landes- und Rechtsgeschichte des Herzogtum Westfalen 1–5, WUB 7, 2134a (Westfälisches Urkundenbuch 7)), StA (Stadtarchiv) Brilon Urkunde, deutsch.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 750 Jahre Stadt Brilon 1220 bis 1970, Herausgeber Stadt Brilon, Druck Walter Hemming, Brilon

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Alfred Bruns, Inventar des Stadtarchivs Brilon Band A, 1970, Seite 2.