Henrietta H. Fore

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Henrietta H. Fore (2019)

Henrietta Holsman Fore (* 1948) ist eine US-amerikanische Regierungsbeamtin und Funktionärin der Vereinten Nationen. Von 2018 bis 2021 fungierte sie als Exekutivdirektorin des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (UNICEF).[1]

Ausbildung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Henrietta H. Fore studierte Geschichtswissenschaften am Wellesley College und schloss dieses Studium mit dem Grad Bachelor of Arts ab. An der University of Northern Colorado machte sie im Anschluss den Master of Science im Fach Public Administration.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1989 begann Fore als Assistant Administrator für Asien bei der United States Agency for International Development (USAID) in Washington, D. C., wo sie bis 1993 arbeitete.[1][2]

Von 2001 bis 2005 war sie Direktorin der United States Mint, von 2005 bis 2007 war sie im US-Außenministerium tätig. Als Under Secretary of State for Management verantwortete sie dort ein Budget von 3,6 Milliarden Dollar. Im Jahr 2007 wechselte sie erneut zur USAID, der sie als Administratorin vorstand, und wurde zugleich Director der United States Foreign Assistance. Zwischenzeitlich arbeitete sie zudem in der Privatwirtschaft. Am 1. Januar 2018 übernahm sie als siebte Exekutivdirektorin die Führung des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen.[1] Am 13. Juli 2021 erklärte sie wegen einer schweren Erkrankung ihres Ehemanns ihren Rücktritt vom Amt.[3]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fore ist verheiratet und hat vier Kinder.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Henrietta H. Fore – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Henrietta H. Fore – Executive Director. In: UNICEF. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. April 2019; abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  2. Henrietta H. Fore, Executive Director, United Nations Children's Fund (UNICEF). In: World Economic Forum. Abgerufen am 1. März 2019 (englisch).
  3. https://news.un.org/en/story/2021/07/1095812 abgerufen am 14. Juli 2021