Hermann Caspar von Hanxleden zu Eickel

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Hermann Caspar von Hanxleden zu Eickel (* um 1700; † 19. Januar 1760) war ein römisch-katholischer Geistlicher und Domherr in Münster und Minden.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Caspar von Hanxleden zu Eickel entstammte dem westfälischen Adelsgeschlecht von Hanxleden. Er war der Sohn des Gunter Egon von Hanxleben und dessen Gemahlin Clara Maria von Westerholt zu Eickhoff. Sein Bruder Franz Christoph war Domherr, ebenso sein Neffe Leopold. Im Jahre 1741 gelangte Hermann Caspar durch päpstliche Provision in den Besitz einer münsterschen Dompräbende. Kurfürst Clemens August ernannte ihn am 11. September 1751 zum Hofkammervizepräsidenten. 1756 erhielt er seine Ernennung zum Domküster. Hermann Caspar war Subdiakon.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das Bistum Münster 4,2. (Germania Sacra NF 17.2), Das Domstift St. Paulus zu Münster, bearbeitet von Wilhelm Kohl, herausgegeben vom Max-Planck-Institut für Geschichte, Göttingen, Verlag: Walter de Gruyter GmbH & Co. KG, Berlin/New York, ISBN 978-3-11-008508-2, Germania Sacra NF 17,2 Biografien der Domherren Seite 19ff. Digitalisat.
  • Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]