Hermann Paulsen

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Hermann Paulsen (* 2. Februar 1918 in Elmshorn; † 10. Juni 2011 in Kiel) war deutscher Sonderschullehrer, Schuldirektor, Mathematiker und Künstler.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hermann Paulsen lebte und arbeitete in Kiel. Bekannt wurde er durch seine unmöglichen Figuren, illusionistische Gebilde, die ähnlich den grafischen Darstellungen M. C. Eschers geometrisch konstruiert sind und die Illusion einer dreidimensionalen Figur entstehen lassen. Des Weiteren schuf er auch Schnitzereien und Skulpturen und verfasste diverse Bücher über seine künstlerischen Werke, einige als Lehrbücher, und eine Autobiografie in drei Teilen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Werkerziehung in der Volksschule. Ferd. Hirt-Verlag, 1957
  • Unmögliche Figuren. Selbstverlag, 1989
  • Unmögliche Figuren. Nieswand Verlag, 1998, ISBN 3-89567-007-3
  • Mit Zirkel und Lineal, Tusche und Phantasie. Nieswand Verlag, 1999, ISBN 978-3-89567-012-1
  • Das ist doch unmöglich! Ein Malbuch. Nieswand Verlag, 2000, ISBN 978-3-89567-018-3
  • Unmöglich oder möglich? Drehfiguren. Nieswand Verlag, 2002, ISBN 3-89567-020-0
  • Ein Schulmeisterleben. Erster Teil 1918–1941. edition fischer, 2007, ISBN 3899502620
  • Ein Schulmeisterleben. Zweiter Teil 1942–1960. edition fischer, 2007, ISBN 3899509234
  • Ein Schulmeisterleben. Dritter Teil 1960–1973. edition fischer, 2008

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1936/37: Teilnahme an Volkskunstausstellungen mit Holzschnitzereien in Kiel, Berlin, Leipzig, Essen
  • 1947/48: Teilnahme an Ausstellung in Flensburg („Arfkü“)
  • 1983: Teilnahme an Ausstellungen in Schleswig-Holstein und Dänemark, Como und Caglio/Italien, Utrecht/Holland, Ratingen/Düsseldorf
  • 1985: Einzelausstellung in Apenrade (Dänemark)
  • 1986: Einzelausstellung im Kieler Schloss
  • 1991/92: Einzelausstellung, 3D Museum in Dinkelsbühl
  • 1995/96: Einzelausstellung, Phänomenta in Flensburg
  • 1996: Einzelausstellung, ZIF der Uni Bielefeld
  • 1996: Einzelausstellung, Imaginata der Uni Jena
  • 1997: Einzelausstellung, Phänomenta Bremerhaven
  • 1999: Einzelausstellung, Phänomenta in Lüdenscheid
  • 2002: Teilnahme an einer Ausstellung, Städtisches Museum Kiel
  • 2002: Unmögliche Figuren, Spectrum Galerie (Deutsches Technikmuseum) in Berlin
  • 2012: [Un]mögliche Räume (Retrospektive), Phänomenta in Flensburg

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]