Hermann Sandkämper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hermann Sandkämper (* 11. Januar 1930 in Gellenbeck, Landkreis Osnabrück) ist ein deutscher Politiker (CDU) und ehemaliges Mitglied des Niedersächsischen Landtages.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Ende der Volksschule in Gellenbeck, das seit 1972 ein Ortsteil von Hagen am Teutoburger Wald ist, absolvierte Hermann Sandkämper eine Ausbildung zum Betriebselektriker. Er besuchte eine Betriebsfachschule und schloss als Betriebstechniker ab. In den Jahren 1944 bis 1986 war er Angestellter der Georgsmarienhütte GmbH. Dort war er 25 Jahre Mitglied des Betriebsrates, ab dem Jahr 1973 als dessen stellvertretender Vorsitzender. Sandkämper trat 1956 in die CDU und die Junge Union ein und wurde CDU-Vorstandsmitglied auf Stadt-, Kreis- und Bezirksebene. Zudem wirkte er in der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft als Kreis- und Bezirksvorsitzender und er übernahm den Aufsichtsratsvorsitz in der Sozialen Wohnungsbaugenossenschaft in Osnabrück. Für sein Wirken wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. Vom 6. Juni 1967 bis 20. Juni 1990 war er Mitglied des Niedersächsischen Landtages der 6. bis 11. Wahlperiode für den Landtagswahlkreis Georgsmarienhütte.

Seit 1953 ist er mit Anneliese, geb. Bredol, verheiratet. Das Paar hat acht Kinder.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Simon: Abgeordnete in Niedersachsen 1946–1994. Biographisches Handbuch. Hrsg. vom Präsidenten des Niedersächsischen Landtages. Niedersächsischer Landtag, Hannover 1996, S. 320.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Horst Troiza: GMHütte: Doppelte Diamanthochzeit. In: noz.de. 11. August 2013, abgerufen am 24. April 2016.