Herzton (Film)

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Film
Titel Herzton
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2006
Länge 8 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Felix Hassenfratz
Drehbuch Clemente Fernandez-Gil
Produktion Katrin Hohendahl
Musik Gregor Schwellenbach
Kamera Jens Nolte
Schnitt Annette Duwe
Besetzung

Herzton ist ein Kurzfilm des Regisseurs Felix Hassenfratz an der ifs internationale filmschule köln aus dem Jahr 2006. Der Film setzt sich mit den Themen Voyeurismus und Einsamkeit auseinander.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieter Kaul arbeitet als Abhörspezialist für die Polizei. Eigentlich hat er sein Hobby zu seinem Beruf gemacht, denn er war schon immer ein „akustischer Voyeur“. Aufgrund seiner extremen Kurzsichtigkeit vertraut er lieber seinen Ohren als seinen Augen, früh hat er sich von der Welt draußen zurückgezogen. Sein Auftrag: Das Telefongespräch einer Zielperson aufzuzeichnen, deren Ankunft am Bahnhof erwartet wird. Eigentlich Routine für Dieter, doch auch nach zwei Wochen Warten ist nichts geschehen. Dieter beginnt, seinen voyeuristischen Neigungen nachzugehen und belauscht von seinem Van aus die Gespräche anderer Menschen am Bahnhof. Als er auf die Stimme von Belinda stößt, ist er sofort von ihr fasziniert. Verliebt in ihre Stimme, ohne sie jemals gesehen zu haben, zeichnet er ihre Gespräche auf und archiviert diese. Kurz nachdem Dieter erfahren hat, dass die Zielperson nun definitiv am Bahnhof eintreffen wird, belauscht er ein Gespräch zwischen zwei Taschendieben: Offensichtlich wollen sie Belinda ausrauben. Dieter muss sich entscheiden: Soll er in seinem Wagen bleiben und seinen Job machen, oder wagt er sich hinaus, um Belinda zu retten?[1]

Festivals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2006: NIL Kurzfilmpreis "bester Film"

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Synopsis des Films - mit Genehmigung des Autors [1]