Hilmar Schmundt

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Hilmar Schmundt (* 1966 in Hannover) ist ein deutscher Wissenschaftsjournalist und Sachbuchautor.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schmundt studierte unter anderem Nordamerikastudien, Geografie und Publizistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Freien Universität Berlin und der University of Massachusetts Amherst (USA).[1]

Nach dem Magister-Abschluss arbeitete er 1996 als Redakteur im Wissenschaftsressort der Wochenpost. Ab 1998 war er in Hamburg Redakteur bei der Zeitschrift konr@d.[2] Im Jahr 2000 wechselte Schmundt ins Ressort Wissenschaft und Technik beim Spiegel.[3]

Von 1995 bis 1999 organisierte er das Computerliteratur-Festival Softmoderne mit Karin Graf und Stephan Porombka.[4][5]

Schmundt lebt in Berlin.

Auszeichnungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: „Hightechmärchen“ von Bild der Wissenschaft als Wissenschaftsbuch des Jahres[6]
  • 2005: Publizistikpreis der Akademien der Technikwissenschaften (acatech)
  • 2010: „Mekkas der Moderne“ als Wissenschaftsbuch des Jahres[7]
  • 2015: Publizistikpreis des deutschen Bibliotheksverbandes
  • 2020: Medienpreis Luft- und Raumfahrt[8]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monographien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hightechmärchen: Die schönsten Mythen aus dem Morgen-Land. Argon, Berlin 2002. ISBN 3870245573
  • Gutenbergs neue Galaxis – Vom Glück des digitalen Lesens. Hamburg 2015. SPIEGEL-Verlag, Hamburg; 2. Edition (2015).
  • Absagen an den Untergang - Warum es der Welt besser geht, als wir glauben. Hamburg 2016. SPIEGEL-Verlag, Hamburg, 1. Edition (2016).

Herausgeber und Mitherausgeber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Böse Orte: Stätten nationalsozialistischer Selbstdarstellung – heute. Herausgegeben von Hilmar Schmundt und Stephan Porombka. Böhlau, Berlin 2005, ISBN 3548606490
  • Mekkas der Moderne: Pilgerstätten der Wissensgesellschaft. Herausgegeben von Hilmar Schmundt, Milos Vec und Hildegard Westphal. Böhlau, Wien 2010, ISBN 3548606490 (online).
  • Berlin: Chaos, Clubs, Clans – Wie sich die Metropole seit 100 Jahren immer wieder neu erfindet. Herausgegeben von Hilmar Schmundt und Lars-Olav Beier. SPIEGEL-Verlag, Hamburg.
  • Glück tief. Höhlenforscher erzählen. Konzeption/Regie: Klaus Sander u. Hilmar Schmundt. Erzähler: Stephan Kempe, Herbert W. Franke, Günter Stummer, Dieter Weber, Robert Schmittner, Andreas Pflitsch. Supposé, Berlin 2015, ISBN 978-3-86385-005-0 (Audiobook).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. European Graduates | Freie Universität Berlin, Berlin Area, Germany, abgerufen am 30. Mai 2021 (englisch)
  2. Hilmar Schmundt – Redakteur / editor – DER SPIEGEL | LinkedIn, abgerufen am 30. Mai 2021
  3. Hilmar Schmundt – Der Spiegel, abgerufen am 30. Mai 2021
  4. 5 Softmoderne-Festival: Eindrücke von der Softmoderne ’97 in Berlin – literaturcafe.de, abgerufen am 30. Mai 2021
  5. Ruf mich an! Sieben Literaten lesen aus ihren Telefonbüchern - Kultur – Tagesspiegel, abgerufen am 30. Mai 2021
  6. Herrlich kopflastig – Wissenschaftsbuch des Jahres – wissenschaft.de, abgerufen am 30. Mai 2021
  7. Rezensionen | Mekkas der Moderne – Pilgerorte der Wissensgesellschaft, abgerufen am 30. Mai 2021
  8. Elf Journalisten mit dem Medienpreis Luft- und Raumfahrt online ausgezeichnet | BDLI, abgerufen am 30. Mai 2021