Hinterschweinhöf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Hinterschweinhöf
Gemeinde Oberreute
Koordinaten: 47° 32′ N, 9° 55′ OKoordinaten: 47° 32′ 18″ N, 9° 55′ 4″ O
Höhe: 940 m
Einwohner: 96 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 88179
Vorwahl: 08387
Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert in Hinterschweinhöf
Baudenkmal aus dem 18. Jahrhundert in Hinterschweinhöf

Hinterschweinhöf (westallgäuerisch: Hindrschwihef[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Oberreute im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee).

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Dorf liegt circa drei Kilometer südwestlich des Hauptorts Oberreute und zählt zur Region Westallgäu. Südlich der Ortschaft verläuft die Grenze zu Sulzberg in Vorarlberg, nördlich befindet sich das Naturschutzgebiet Trogener Moore.

Zwei Häuser mit Satteldächern
Zollpersonalhäuser in Hinterschweinhöf

Ortsname[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsname bezieht sich auf das Tier Schwein und einen Einzelhof sowie die relative Lage zu Vorderschweinhöf.[2] Der Ortsname bedeutet somit Höfe, auf denen Schweine leben.[3]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hinterschweinhöf wurde erstmals im Jahr 1338 als Swinhöue erwähnt.[2] 1770 fand die Vereinödung in Hinterschweinhöf mit 17 Teilnehmern statt.[2]

Baudenkmäler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hinterschweinhöf

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Hinterschweinhöf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Gebietsstand: 25. Mai 1987. München 1991, S. 407.
  2. a b c d Heinrich Löffler: Stadt- und Landkreis Lindau. In: Historisches Ortsnamenbuch von Bayern. Teil Schwaben. Band 6, München, 1973, S. 88.
  3. Historische Ortsnamen von Bayern - Hinterschweinhöf. Kommission für bayerische Landesgeschichte bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.