Hitzbleckbach

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Hitzbleckbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 2769788
Lage Süderbergland

Deutschland


Ruhrgebiet

Flusssystem Rhein
Abfluss über Oefter Bach → Ruhr → Rhein → Nordsee
Quelle nördlich von Heiligenhaus-Isenbügel
51° 21′ 5″ N, 6° 57′ 20″ O
Quellhöhe ca. 137 m ü. NHN[2]
Mündung beim Schloss Oefte in Essen-Kettwig in den Oefter BachKoordinaten: 51° 21′ 55″ N, 6° 57′ 51″ O
51° 21′ 55″ N, 6° 57′ 51″ O
Mündungshöhe ca. 49 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied ca. 88 m
Sohlgefälle ca. 46 ‰
Länge ca. 1,9 km[3]
Einzugsgebiet 1,043 km²[2]
Abfluss[2]
AEo: 1,043 km²
an der Mündung
MNQ
MQ
Mq
1,72 l/s
14,16 l/s
13,6 l/(s km²)

Der Hitzbleckbach ist ein kleiner Talauebach des Grundgebirges im Essener Stadtteil Kettwig. Er ist ein knapp zwei Kilometer langer, südlicher und linker Zufluss des Oefter Bachs.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hitzbleckbach entspringt auf einer Höhe von etwa 137 m ü. NHN in einer Wiese südöstlich des Pasbergs zwischen den Wohnplätzen Buschkothen und Hitzbleck.

Der Bach fließt zunächst in Richtung Nord-Nordosten knapp einen Kilometer durch Mischwald, betritt dann die offene Flur, wechselt nach Norden und läuft dann östlich am Hessenhof vorbei. Er durchfließt danach einen kleinen Laubwald und kurz darauf einen Golfplatz.

Er mündet schließlich östlich des Schlosses Oefte auf einer Höhe von ungefähr 49 m ü. NHN von links in den aus dem Osten heranziehenden Oefter Bach.

Der etwa 1,9 km lange Lauf des Hitzbleckbachs endet ungefähr 88 Höhenmeter unterhalb seiner Quelle, er hat somit ein mittleres Sohlgefälle von circa 46 ‰.

Einzugsgebiet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das 1,04 km² große Einzugsgebiet des Hitzbleckbachs liegt in den Heiligenhauser Terrassen und im Ruhrtal. Es wird durch ihn über den Oefter Bach, die Ruhr und den Rhein zur Nordsee entwässert.

Das Einzugsgebiet grenzt

Das Einzugsgebiet im Bereich des Oberlauf ist zum größten Teil bewaldet, der Mittellauf wird durch Ackerland geprägt und am Unterlauf überwiegt Grünland.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karlheinz Paffen, Adolf Schüttler, Heinrich Müller-Miny: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 108/109 Düsseldorf/Erkelenz. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1963. → Online-Karte (PDF; 7,1 MB)
  2. a b c d Fachinformationssystem ELWAS des Ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Verkehr NRW (Hinweise)
  3. Topographisches Informationsmanagement, Bezirksregierung Köln, Abteilung GEObasis NRW (Hinweise)