Hocherbalm

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Hocherbalm
Lage Ruhpolding, Oberbayern
Gebirge Chiemgauer Alpen
Geographische Lage 47° 46′ 17″ N, 12° 35′ 27″ OKoordinaten: 47° 46′ 17″ N, 12° 35′ 27″ O
Hocherbalm (Chiemgauer Alpen)
Hocherbalm (Chiemgauer Alpen)
Typ Niederalm
Besitzform Privatalm
Höhe 1035 m ü. NHN
Fläche Almlichte 19 hadep1
Klima warm
Flora verschiedene Gräser, Kräuter und Unkraut[1]
Fauna Rehe, Hirsche, Füchse, Federwild[1]
Nutzung bestoßen und bewirtet

Die Hocherbalm ist eine Alm in den Chiemgauer Alpen und ein Gemeindeteil von Ruhpolding.[2]

Ein großes Almgebäude der Hocherbalm steht unter Denkmalschutz und ist unter der Nummer D-1-89-140-30 in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.

Baubeschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das große Almgebäude der Hocherbalm hat ein Blockbau-Obergeschoss und ein Salzburger Halbwalmdach und ist an der Firstpfette mit dem Jahr 1875 bezeichnet. Im Kern soll das Gebäude aus dem Jahr 1624 stammen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Eigentümer gibt an, das Almgebäude stamme aus dem 16. Jahrhundert[3], verweist jedoch auf einen mit dem Jahr 1624 bezeichneten und im Haus eingemauerten Weihwasserstein[4], was auf das 17. Jahrhundert hindeutet.

Nach dem letzten Besitzerwechsel im Jahr 2008 wurden 2018 umfangreiche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und die Sennerei reaktiviert.

Heutige Nutzung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hocherbalm ist bestoßen und bewirtet.[3]

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hocherbalm liegt nordöstlich vom Hochfelln auf einer Höhe von 1035 m ü. NHN und ist zu Fuß von einem Wanderparkplatz oder der Mittelstation der Hochfellnbahn in 15 bis 20 Minuten erreichbar.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Hocherbalm – Flora auf agrarkulturerbe.de, abgerufen am 23. Oktober 2020
  2. Gemeinde Ruhpolding, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. Juni 2021.
  3. a b Unsere Alm auf hocherbalm.de, abgerufen am 14. August 2019
  4. Geschichte auf hocherbalm.de, abgerufen am 14. August 2019